Helle Markt: Der Stadtplatz war eine echt chillige Lounge

Schlüchtern
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Auf dem Stadtplatz war dieses Jahr Relaxen auf hohem Niveau angesagt. Großartige Singer-Songwriter-Klänge und die KUKI-Liegestühle machten aus dem Stadtplatz eine chillige Lounge.



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Das KUKI präsentierte gemeinsam mit der Stadt und dem WITO Welt-Artistik. Straßenmusik-Klänge von der Bühne auf dem Stadtplatz und die artistischen Darbietungen des Zirkus Meer begeisterten das Publikum. Dazu servierte das Brühwerk raffinierte Kaffee-Spezialitäten, Alexander Klüh schenkte sein großartiges Wallrother Craft-Beer aus, Engelbert-Strauss waren mit einem Sandkasten für die Bambinis und leckerem Eis vertreten, der Kolonialwarenladen hatte hervorragende Antipasti im Angebot, im Zelt der Kleinmarkthalle konnte man sich von regionalen Anbietern inspirieren lassen, beim Griechen war es schwierig, einen freien Platz zu ergattern, und und und … Der Stadtplatz war während des Helle Markts die viel besuchte entspannte chillige Oase inmitten des Trubels.

Sie lachten, schmunzelten, wischten sich den Schweiß von den Stirn: Die Artisten des Zirkus Meer aus Österreich zeigten mit ihren spannenden akrobatischen Shows, die dem Frankfurter Tigerpalast in nichts nachstanden, Ihr Können – bei Kaiserwetter, beklatscht vom immer neuem Publikum, das die fünf Auftritte auf dem Stadtplatz aufsuchte und mit Staunen und Bewunderung honorierte. Veranstaltet wurden die Spektakel vom Schlüchterner Kulturverein KUKI in Kooperation mit der Stadt Schlüchtern und dem WITO

Da flogen Jonglage-Hämmer durch die Luft, bei einer „Babylonischen Kartenpyramide“ wurden 31 überdimensionale Spielkarten zu einer Skulptur zusammengesetzt – die ebenso schwankend in den Himmel wuchs wie der halbkreisförmige Bogen aus Würfeln, der als Start- und Landebahn für aberwitzige Sprünge fungierte. Atemberaubend. Faszinierend – und immer wieder zum Schmunzeln, wenn die beiden Könner ihre Künste in einem pantomimischen Zwiegespräch unterbrachten.

Aus mehreren Metern Höhe nahm der Welt-Artist Walter Moshammer die Spielkarten entgegen, die schließlich zusammengesetzt eine Skulptur darstellten, auf der der Artist Auszüge seiner Handstandkunst präsentierte. Im Zusammenspiel mit Fausto Henrique Tenorio de Souza aus Rio de Janeiro stellte er die 13 Würfel-Hohlkörper zu einem Gewölbe zusammen, nutzte dieses fragile Kunstwerk zur Präsentation von Hebefiguren, Handständen, frei schwebenden Konstruktionen.

Die Gäste: Fasziniert. In den KUKI-Liegestühlen ruhend, auf Stühlen und Sitzbänken stehend, den Stadtplatz einrahmend verfolgten sie das Schauspiel, blickten in den blauen Himmel, um nur ja keinen Moment dieser künstlerischen Darbietung zu verpassen. Sie wurden nicht enttäuscht: Mit vollen Körpereinsatz waren die beiden Akrobaten aktiv, zeigten auf den gefährlich schwankenden Konstrukten bewundernswerte Balance-Akte – und zogen mit ihrem Lachen alle in ihren Bann.

Anschließend war von der lauschigen Bühne wieder Straßenmusik vom Feinsten zu genießen: das Damen-Musikduo „Wild im Wald“, der Singer-Songwriter „George St. George“, das Gitarren-Akkordeon-Duo „Perlenstaub“ sorgten für swingenden, jazzigen, poppigen und rockigen Groove, der von den Zuhörern begeistert gefeiert wurde.

Bis spät in die Nacht am Sonntagabend erholten sich dann auch viele Aktive und Macher des Helle Markts bei einem gemütlichen Bier und genossen die Musik von „Perlenstaub“, die spielerisch zwischen französisch und spanisch, wild und melancholisch changierten.


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