Synagoge soll Schmuckstück werden

Von links: Günther Koch, Dr. Peter Büttner, Ingrid Föller, Karin Razavi, Gerd Neumann und Karin Nievelstein.

Schlüchtern
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Das „Projekt Synagoge Schlüchtern“ nimmt unter dem Motto „Besinnen-Bewahren-Beleben“ wahrhaftig Gestalt an.

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Dr. Peter Büttner, Vorstand des Vereins „Freunde der Synagoge", hat die Grünen-Fraktion des Stadtparlamentes in die Synagoge eingeladen, um ihr einen Eindruck über den derzeitigen Stand der Planungen zu vermitteln. 

 „Detailliert informierte uns Dr. Büttner über das gut durchdachte Konzept,das vom Besinnen auf die Vergangenheit über das Bewahren der Bausubstanz bis zur Belebung des Gebäudes durch eine differenzierte kulturelle Nutzung reicht“, so Gerd Neuman, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN. „Besonders beeindruckt mich das geplante kulturelle Angebot", so Karin Nievelstein, Grüne Stadtverordnete, „wo unter anderem die Aufarbeitung der Geschichte der jüdischen Bevölkerung in Schlüchtern vorgesehen ist und zwar durch Veranstaltungen mit Schulen, durch historische und wissenschaftliche Forschung mit Student:innen und Schüler:innen, um mit dieser Aufklärungsarbeit dem derzeit wieder aufkeimenden Rassismus und Antisemitismus entgegen zu treten.“

 „Auch das architektonische Konzept für dieses bedeutsame Bauwerk in der Schlüchterner Baugeschichte ist großartig geplant", freut sich Günther Koch, "wir GRÜNE sind jedenfalls der Meinung, dass die Synagoge das 'Schmuckstück' Schlüchterns wird. Und, nicht zu vergessen, die „Freunde der Synagoge“ können noch viel Unterstützung gebrauchen, die Mitgliedschaft ist für 60 € jährlich zu haben.“ Weitere Infos gibt es unter:  https://www.synagoge-schluechtern.com

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Von links: Günther Koch, Dr. Peter Büttner, Ingrid Föller, Karin Razavi, Gerd Neumann und Karin Nievelstein.


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