Ausgebüxte Rinder von Zug erfasst und getötet

Elm
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Zehn Rinder sind am vergangenen Sonntagmorgen (9 Uhr), in der Gemarkung Flieden (Landkreis Fulda), von der Weide ausgebüxt und auf die nahegelegene Bahnstrecke (Schlüchtern-Elm - Flieden) gelaufen. Trotz eingeleiteter Schnellbremsung erfasste ein Güterzug die Tiere. Drei Rinder wurden sofort getötet, zwei schwerverletzte Vierbeiner mussten durch Bundespolizisten mit der Dienstwaffe von ihrem Leiden erlöst werden.



Die restlichen fünf Rinder brachte der 27-jährige Besitzer aus Kalbach (auch Landkreis Fulda) zurück zur Weide. Warum die Weidetiere ausgebüxt sind, ist noch unklar. Der Güterzug konnte seine Fahrt erst nach Bereitstellung einer Ersatzlok fortsetzen. Die Schäden an der am Unfall beteiligten Lok müssen noch untersucht werden. Angaben zur Schadenshöhe liegen noch nicht vor.

Die Bahnstrecke war wegen des Vorfalles für rund fünf Stunden gesperrt. Elf nachfolgende Züge erhielten erhebliche Verspätungen, einige Züge wurden umgeleitet. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.


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