Anna und Josef Höniges feiern Diamantene Hochzeit

Als Anna und Josef Höniges sich 1958 das Ja-Wort gaben, da habe es geschneit und es war ein kalter Wintertag. Beide wurden im Jahr 1934 in Rumänien geboren und sie wuchsen zusammen in einem Dorf in der Nähe von Arad in Rumänien auf. Sie kannten sich schon als Kinder. In Rumänien wurden auch die beiden Kinder, eine Tochter und ein Sohn, geboren. Josef Höniges erlernte den Beruf eines Elektrikers, den er viele Jahre in seiner Heimat ausübte. Seine Frau Anna arbeitete bis zur Geburt der Kinder in einer Textilfabrik und später dann in der Ziegelei ihres Heimatortes.

Nach der Wende entschloss sich die Familie nach Deutschland zu gehen, die Tochter lebte bereits hier. Zunächst wohnten und arbeiteten sie in Frankfurt. Später erfüllten sie sich einen Traum und kauften das große Familienhaus in Schöneck. Hier leben sie alle unter einem Dach und Anna Höniges sagt, das habe sie sich immer gewünscht, mit ihren Kindern und deren Familien in einem Haus zu wohnen. Inzwischen gehört auch Enkel Patrick dazu. Ein gemeinsames Hobby verbindet die gesamte Familie, es ist die Leidenschaft von Josef Höniges: er sammelt alte Uhren, repariert sie und verteilt sie im ganzen Haus, alle haben sich an das Ticken und die verschiedenen Glockenschläge der etwa 100 Uhren gewöhnt.

Matthias Zach stellte in seinen Glückwünschen die besonders gute Basis der Zusammengehörigkeit für eine so lange Ehe heraus und wünschte der Familie weitere viele gemeinsame Jahre bei guter Gesundheit.

Foto (von links): Matthias Zach gratuliert Anna und Josef Höniges gemeinsam mit Schönecks Bürgermeisterin Conny Rück zur Diamantenen Hochzeit.