Ortsbeirat Kilianstädten: Sanierung der Trauerhalle beantragt

Kilianstädten
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In einer gemeinsamen Sitzung aller Ortsbeiräte wurde kürzlich der Schönecker Haushalt von Bürgermeisterin Conny Rück vorgestellt und gemeinsam eingehend beraten.



Der Kilianstädter Ortsbeirat seinerseits zeigte sich dabei besonders von der Umsetzung eines wichtigen Infrastrukturprojektes für den eigenen Ortsteil erfreut: die Frankfurter Straße wird in diesem Jahr vom Platz der Republik bis zur Einmündung Niederbergring baulich umgestaltet und der alte Kanal in der Frankfurter Straße erneuert. Der Ortsbeirat war bei der Planung dieser wichtigen Maßnahme im vergangenen Jahr eng eingebunden und betonte erneut die Bedeutung dieser Neugestaltung der Ortsdurchfahrt.

Auch die Bereitstellung von Haushaltsmitteln zur Einstellung von Saisonarbeitskräften für den gemeindlichen Bauhof stieß bei den Ortsbeiratsmitgliedern aus Kilianstädten auf Zustimmung, habe man doch in der Vergangenheit immer wieder die zum Teil mangelhafte Pflege von Grünanlagen, Spielplätzen und Friedhofsanlagen moniert und in Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern thematisiert.

Einen eigenen Antrag zum Zahlenwerk der Gemeinde wird der Ortsbeirat Kilianstädten auch einbringen. Nach einer Friedhofsbegehung, einem Gedankenaustausch mit Pfarrer Dr. Steffen Merle sowie internen Beratungen, war man zu der Auffassung gekommen, dass die Trauerhalle auf dem Kilianstädter Friedhof sich renovierungsbedürftig darstellt, und es nun an der Zeit sei, die Sanierung anzugehen, um sowohl Trauernden als auch Friedhofsbesuchern ein angemessenes Ambiente zu bieten. „Die Notwendigkeit von Renovierungsarbeiten im Innen- und Außenbereich ist offensichtlich. Überall sind die Spuren der jahrzehntelangen Nutzung erkennbar", so Ortsvorsteher Thorsten Weitzel. „Der Erhalt des Gebäudes sei vernachlässigt worden, zudem die Raumgestaltung nicht mehr zeitgemäß“, so Weitzel weiter, „diese sollte an die „Entwicklung der Architektur von Trauerhallen" angepasst werden“. Dafür hatte der Ortsbeirat in einem ersten Schritt jeweils 10.000 Euro für die Jahre 2017 und 2018 beantragt und dafür bereits in den Fraktionen und beim Gemeindevorstand geworben. Nun hofft man auf Zustimmung der Gemeindevertretung am 9. Februar. Nach ersten Renovierungsarbeiten könnte dann nach dem Willen des Ortsbeirats ein Ideenwettbewerb folgen, um Innen- und Außenbereich der Trauerhalle pietätvoller zu gestalten.


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