Lebendiges Weltall in Schöneck

Kilianstädten
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Lag es am sonnigen Wetter? - Der Bürgertreff füllte sich am letzten Mai-Sonntag deutlich weniger, als es die Freien Sänger gewohnt sind.



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Dabei strahlte auch auf der Bühne die Sonne und nicht nur sie: einen großen Auftritt hatten Planeten, Sterne, Sternschnuppen, ein richtig schneller Komet und ein schwarzes Loch.

Das Musical von Gerhard A. Meyer erzählt eine Geschichte aus dem Weltraum, bevor ihn Menschen „erobern“. Das „Leben im All“ wäre sehr friedlich, wenn nicht das Schwarze Loch (Renato Stoica) wäre. Es versucht alles und jeden zu verschlingen. Besonders die freche Schnuppentruppe muss sich in Acht nehmen. Gut, dass der rasend schnelle Komet XXL (Emilia Krasowski) immer zur Stelle ist, wenn es gefährlich wird.

Doch dann droht der der alte Stern Opa Galaxos (Kai Bauer) zu erlöschen. Das stimmt selbst die frechsten Sternschnuppen traurig. Alle kommen noch einmal zu Besuch und erhalten Geschenke. Die Sonne (Amalia Reiss) Eis um sich zu kühlen, der Komet Rollschuhe, damit er noch schneller sein kann, der Saturn (Melina Fey) seine Ringe und der Pluto (Luisa Krämer) erhält eine Kristallkugel. Mit dieser Kugel kann man in die Zukunft sehen. Daran ist vor allem das Schwarze Loch interessiert. Es stiehlt die Kugel, scheitert aber mit dem Spruch „Sag an Kristall: was geschieht im All“. Die Kugel zeigt zwar nichts, aber das Schwarze Loch behauptet dreist, ihm gehöre die Zukunft: „Licht geht aus! – Alles meins!“.

In der Hektik bricht auf dem Mars (Marvin Nesswetter) auch noch ein Vulkan aus. Und doch können die anderen zusammen die Kristallkugel zurück erobern. Dabei spielt die Venus (Annika Jost) als strahlender Appetitanreger den Lockvogel. Und tatsächlich kann am Ende Pluto die Zukunft der Erde (Helena Baumann) sehen: zweibeinige Wesen werden den Planeten besiedeln. Der Erde schauert es etwas, dass es wohl kitzeln könnte, wenn die Menschen auf ihr laufen. Aber viel mehr bewegt alle, dass die kleinen Wesen sich im großen Weltall fürchten werden. Gemeinsam malen sie daher die Sternbilder an den Nachthimmel. Jetzt wird auch klar, dass jede Sternschnuppe einen Wunsch erfüllen kann. Schnell ist das Schwarze Loch friedlich gewünscht und so findet am Ende unter dem uns bekannten Himmelsbild eine riesige Fete statt.

Beim nun 15. Musical des Kinderchores der Freien Sänger (alle unter der Leitung von Michael Knopke) gab es wieder ein fantastisches Bühnenbild und tolle Kostüme. Dazu wie immer ein leckeres Kuchenbuffet. Neu war dieses Jahr die am nächsten Tag stattfindende Schulaufführung. Da der Kinderchor im Nachmittagsangebot der Friedrich Ebert Schule trainiert, schien eine Vorstellung für die Schule eine gute Idee. Allerdings führte dies zu der geringen Besucherzahl am Sonntag.

Die 25 Nachwuchssänger auf der Bühne hatten trotzdem sichtlich Spaß bei ihrem Auftritt. Auch das Publikum war begeistert. Das sommerliche Wetter ließ sich auch danach noch genießen. Das nächste Musical folgt schon am 22.und 23.09.2018. Dann bringt der Jugendchor mit „Shock Orange“ ein sehr rhythmisches Stück mit Pop, Rock, Punk und Latin in den Bürgertreff.

Informationen zu den Freien Sängern unter: www.freiesaenger.de


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