Auf die Räder, fertig, los: Rückblick der Seniorenfahrradgruppe

Schöneck
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Die Seniorenfahrradgruppe der Gemeinde Schöneck erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit und hat auch in diesem Jahr wieder ein vielseitiges Touren-Programm absolviert.



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Die Fahrradtouren führten von März bis Oktober quer durch das Rhein-Main-Gebiet, wobei wieder versucht wurde, Rundwege zu planen oder eine Strecke mit dem Bus zurückzulegen, um möglichst abwechslungsreiche Strecken zu befahren oder die Ankunft am Zielort mit einer Besichtigung verbinden zu können. Die Planung und Organisation der Radtouren mit Buchung der Busse und Reservierung der Lokale für die Mittagspausen begannen bereits im Februar dieses Jahres. Die Nachfrage nach den abwechslungsreichen Touren steigt stetig. Schon beim Planungstreffen im Februar nahmen 30 Personen teil.  Zur Einstimmung hatte Eberhard Greese von den Radtouren 2015 einen schönen Film vorgeführt und jedem interessierten Teilnehmer eine DVD mit schöner Hülle geschenkt.

Besonders groß war das Interesse wieder bei den Bustouren, die wie immer großen Anklang fanden. Durch die hohen Teilnehmerzahlen konnten die Kosten dafür teilweise reduziert werden. Das Streckenprofil der Touren mit einer Länge von 50 bis 60 km war in diesem Jahr etwas anspruchsvoller als in den Jahren zuvor. Allerdings steigt auch die Anzahl der Teilnehmer mit E-Bikes von Jahr zu Jahr. Das Touren-Programm wurde in diesem Jahr erstmalig auf acht Touren erweitert. Für alle Touren, die nicht in Richtung Frankfurt führen, wurde ein neuer Startpunkt vereinbart, der zentraler gelegen, ist: Kilianstädten, Kreuzung Frankfurter Straße / Feldstraße.

Geführt wurden die Touren jeweils gemeinsam oder im Team von Heinz Faubel, Eberhard Greese, Helmut Link, Robert Tatzel und Klaus Zaruba. Die geplanten Touren wurden wieder auf einer „Vor-Tour“ abgefahren, um versteckte Abbiegungen zu finden oder gesperrte Wege im Vorfeld zu erkennen und Umwege mit der ganzen Fahrradgruppe zu vermeiden. Zum Saisonende lohnt es sich, das abwechslungsreiche Programm noch einmal Revue passieren zu lassen. Die erste Tour, die erstmalig bereits im März stattfand, führte auf ca. 55 km zu geschmückten Osterbrunnen in verschiedenen Orten rund um Hanau. Die Vor-Tour hatte Robert Tatzel als Teilnehmer der Seniorengruppe Hanau unternommen.

Weil die Tour im April letzten Jahres großen Anklang gefunden hatte, gab es hier eine Neuauflage. Die Tour führte wieder über 55 km in einem Rundweg nach Erlensee, durch die Buhlau bis zum Kinzigbogen und über Bruchköbel zurück nach Schöneck. Die Tour startete bei leichtem Regen, und fünf Teilnehmer entschieden sich umzukehren. Der Rest der Gruppe trotzte dem Regen, der nach zwei Stunden aufhörte, und wurde auf dem Rückweg mit Sonne belohnt. Im Mai wurden die Teilnehmer zunächst mit dem Bus nach Hungen gebracht. Von dort verlief die Tour über 55 km durch die Wetterau nach Staden und danach entlang der Nidda zurück nach Hause. Die Juni-Tour führte über Roßdorf, Issigheim und Langenselbold nach Gründau / Gettenbach und über Erlensee und Bruchköbel wieder nach Hause. Mit 60 km Länge war diese Tour die längste im Programm.

Die Tour im Juli führte auf 55 km entlang des Milseburgradwegs. Die Teilnehmer wurden zunächst nach Petersberg-Götzenhof zum Startpunkt gebracht. Der Radweg führte über viele Brückenbauwerke auf der ehemaligen Rhönbahntrasse nach Hilders. Unterwegs war ein 1,2 km langer Tunnel zu passieren, der im Winter Unterschlupf für Fledermäuse bietet. In der Vor-Tour hatte man nach einem alternativen Rückweg gesucht, der sich aber durch sehr viele Berge als zu anstrengend erwies. Daher führte der Rückweg auf dem gleichen Weg zurück nach Petersberg-Götzenhof, von wo der Bus die Teilnehmer zurück nach Hause brachte.

Im August erwartete die Teilnehmer eine Tour durch die hügelige Wetterau. Über Kaichen und Bönstadt führte der Weg zunächst nach Maria Sternbach, einer Kirche im Wald, dann nach Kloster Engelthal und nach Altenstadt zum Mittagstisch. Auf dem Limesradweg ging es über Marköbel und die Hohe Straße zurück nach Schöneck. Obwohl nur 50 km lang, war diese Tour recht anstrengend für die Teilnehmer. Die dritte und letzte Bustour des Jahres hatte den Startpunkt in Egelsbach. Von dort ging es auf 55 km entlang der Regional Park Route zur Mainspitz. Nach der Mainüberquerung führte die Tour auf dem Radweg R3 nach Flörsheim, wo die Teilnehmer wieder vom Bus erwartet wurden. Ursprünglich war die Tour von der Mainspitz zur Flörsheimer Warte durch die Weinberge geplant. Dies stellte sich aber in der Vor-Tour als zu schwierig heraus. Die schöne Tour am Mainufer entlang fand dann großen Anklang bei den Teilnehmern. Die 60 km lange Abschlusstour im Oktober führte von Schöneck durch den Wald nach Burg-Gräfenrode über Wöllstadt nach Friedberg. Dort wurde die Tour für eine kleine Stadtführung mit Besichtigung der Stadtkirche, des Judenbads und des Adolfsturms unterbrochen. Der Rückweg führte über Bauernheim, Dorn-Assenheim nach Florstadt und dann entlang der Nidda nach Hause.

Das gelungene Jahresprogramm macht Lust auf weitere abwechslungsreiche Touren in 2017, für die die Vorbereitungen schon laufen.
Zum Jahresabschluss trafen sich die Teilnehmer Ende November noch einmal zu Kaffee und Kuchen im Bistro des Martin-Luther-Stifts in Büdesheim. Der Termin für das nächste Treffen der Seniorenfahrradgruppe wird rechtzeitig bekannt gegeben. Bei Interesse oder Fragen steht Robert Tatzel (Tel. 06187 / 6306) gerne zu Verfügung.


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