Schöneck praktiziert interkommunale Zusammenarbeit mit großem Erfolg

So nutzte nun auch die Schönecker Rathauschefin Cornelia Rück (SPD) die Gelegenheit, um die Christdemokratin persönlich kennen zu lernen und sich mit ihr über wichtige Themen vor Ort auszutauschen.

Immer wieder wirbt Srita Heide für mehr interkommunale Zusammenarbeit zwischen den Städten und Gemeinden im Main-Kinzig-Kreis und darüber hinaus. Umso erfreuter war die CDU-Kandidatin wie gut dies in Schöneck bereits funktioniert. So arbeiten die Schönecker erfolgreich mit der Gemeinde Altenstadt in Steuer-, Finanz-, und Personalangelegenheiten zusammen und betreiben darüber hinaus die örtliche Kläranlage zusammen mit den Nachbarn aus Niederdorfelden. Eine interkommunale Zusammenarbeit der Bauhöfe Nidderau, Schöneck und Niederdorfelden ist derzeit in der Prüfphase.

Weitere Schwerpunkte des Gesprächs waren die Zukunft des Büdesheimer Schlosses, über die in den vergangenen Monaten kontrovers diskutiert wurde, sowie das Thema Kinderbetreuung, bei dem sich die Schönecker Bürgermeisterin mehr Unterstützung für die Kommunen wünscht. „Auch der Kreis muss hier aus meiner Sicht kluge Lösungen anbieten“, betonte Srita Heide, die sich als Landrätin für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf einsetzen will. Dazu beitragen könnten auch vier neue „U3“-Gruppen, die nach derzeitigem Stand der Planung in Schöneck entstehen sollen. Finanziell ist die Gemeinde mittlerweile – auch aufgrund einer Erhöhung der Grundsteuer - solide aufgestellt; im Jahr 2017 wird sogar ein leichter Haushaltsüberschuss erwartet. Damit das so bleibt, soll künftig über weitere Gewerbeflächen nachgedacht werden.

Foto (von links): Cornelia Rück, Srita Heide.