Jugendfeuerwehr: Prüfung zur „Jugendflamme“ abgelegt

Schöneck
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Die Jugendflamme, der erste Leistungsnachweis eines jungen Angehörigen einer Jugendfeuerwehr auf dem langen Weg zur Einsatzabteilung, vergleichbar mit dem Freischwimmerzeugnis der Schwimmer.



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Eben Grundfertigkeiten, aus den Bereichen „Wissen, Technik, Sport und Spiel“ die einen Feuerwehrmann / -frau teilweise ein Einsatzleben lang begleiten, mussten 19 Jugendliche der Schönecker Jugendfeuerwehren in ihrer Basisausbildung lernen. Zur praktischen Prüfung trafen sich Jugendliche, Betreuer, Kreisjugendfeuerwehrwart Volker Schulz und Schönecks Stellvertretender Gemeindebrandinspektor Gregor Knapp auf dem Gelände der Feuerwehr Kilianstädten. Die anfängliche lautstark-fröhliche Gelassenheit der Prüflinge machte nun doch eher einer gewissen Nervosität Platz: Auf 6 vorbereiteten Stationen warteten die „Lehrer“ auf ihre „Schüler“: + Schläuche mussten ohne Verwindung ausgerollt und zusammengekuppelt werden + wozu dienen und wie funktionierten Armaturen wie Standrohr, Verteiler und Strahlrohr? + wie setze ich einen Notruf „112“ korrekt ab? + welche Bedeutung haben die verschiedenen Symbole auf einem Hydranten-Hinweisschild? + Anfertigung von drei Knoten und Stichen + als sportlich-kreative Aufgabe: der Spiegellauf.

Nach Auswertung der Prüfungsbögen konnte Volker Schulz verkünden: alle Teilnehmer hatten bestanden. Zusammen mit Kilianstädtens Jugendwart und Gregor Knapp überreichte er den überglücklichen Kindern das blaue Abzeichen mit dem gelben Flämmchen, das nun feuerwehrkarrierelang an der Uniform getragen werden darf.

Foto: Mastwurf korrekt gelegt? Steffen Sala schaut prüfend.

Foto: Florian Leichner lässt sich von Malik das Strahlrohr erklären.

Foto: Ein bisschen verrückt ist er schon, der Spiegellauf: Volker Schulz schaut interessiert zu, Betreuerin Monika Loeb macht´s vor, Helferin Anina versucht´s.

Foto: Immer ein Lächeln: Julian Drischel bewertet Schläuche ausrollen.

Foto: Nach bestandener Prüfung: gut gelaunte Truppe.


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