Bürgermeisterwahl: Schönecks Grüne verzichten auf Kandidatur

Schöneck
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Bei der Mitgliederversammlung von Bündnis90/Die Grünen am 22.11.2017 stand neben der anstehenden Bürgermeisterwahl in Schöneck die Nachlese zur Bundestagswahl und die damit einhergegangene und gescheiterte Jamaika Sondierung auf der Agenda.



Die gut besuchte Mitgliederversammlung zeigte sich enttäuscht darüber, dass die FDP die Sondierungsgespräche nach vier Wochen harten Verhandelns anscheinend vorbereitet habe scheitern lassen.

Im Februar 2018 entscheiden die Bürgerinnen und Bürger in Schöneck darüber, wer in den kommenden sechs Jahren die Geschicke der Gemeinde als Bürgermeisterin oder Bürgermeister leiten soll. Übereinstimmend votierten die Mitglieder dafür, keine eigene Kandidatin und keinen eigenen Kandidaten zu nominieren, auch weil sich aus den eigenen Reihen keiner dazu bereit erklärte.

Peter Zittier, Mitglied im Sprecherrat, wies darauf hin, „dass die anstehende Landtagswahl in Hessen und gegebenenfalls eine Neuwahl des Bundestages die Ressourcen des Ortsverbandes schon genug strapazieren werden und eine weitere Wahlkampfaktivität zu viel des Guten wäre.“

Ebenfalls mit überwältigender Mehrheit plädierte die Mitgliederversammlung dafür, bei der anstehenden Bürgermeisterwahl keine Wahlempfehlung auszusprechen. „Unsere Wählerinnen und Wähler werden der Kandidatin oder dem Kandidaten ihre Stimme geben, die oder der gemäß unserer Maxime ökologisch, sozial, kompetent und innovativ die überzeugendsten Vorstellungen und Handlungskonzepte anbietet“, so Zittier.


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