Gerätehaus in Kinderhand

Schöneck
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Gleich zwei Kindergruppen durfte die Leiterin der Minifeuerwehr Schöneck und Brandschutzerzieherin Melanie Haas in kurzem Zeitabstand im Gerätehaus der Feuerwehr Kilianstädten willkommen heißen.



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34 Kinder des Vereins „Rabeneltern“ besuchten im Rahmen eines Kurz-Distanz-Ferien-ausfluges die Einrichtung, um sich „live“ anzuschauen, wie das in einer Feuerwehr „denn so läuft“. Natürlich waren die jungen Herrschaften verwundert, dass die Wache personell unbesetzt ist und nur im Alarmfall oder zur Ausbildung die Männer und Frauen hierher kommen. Irgendwie wirkte das Ganze ein wenig wie eine Geisterstadt: leere Räumlichkeiten mit toller Ausstattung, voll mit Kleiderschränken. Melli erklärte jedoch eindrucksvoll, warum das alles bei einer Freiwilligen Feuerwehr so ist und sein muss. Richtig tollen Eindruck hinterließen die Einsatzfahrzeuge in der riesigen Halle. Die Frage, wo denn die Feuerwehrleute sind, stellte sich hier nicht. Die Kinder durften aufsitzen und fühlten sich natürlich sofort als solche.

Die zweite Gruppe gehört dagegen zum „Inventar“: die Abteilung „Minifeuerwehr“ traf sich mit ihren Betreuerinnen und Matthias Steul aus der Einsatzabteilung zur ersten praktischen Ausbildung des Jahres, bei der schon traditionell der Weihnachtsbaum des Gerätehauses entzündet wird. Ausgestattet mit Kinderhelmen versammelten sich die Kleinstbrandschützer um Matthias, der auf dem Gelände der Feuerwehr eine Tonne mit dem verdorrten Christbaum und einem Adventskranz bestückt hatte. Oft genug hatten Melli und die Betreuerinnen in Unterrichten darauf hingewiesen, wie gefährlich der Umgang mit Feuerzeug in der Wohnung ist – und das gerade zur Weihnachtszeit. Was ist jedoch alle Theorie gegen eine Echt-Demonstration: nur kurz hielt Matthias ein Zündhölzchen an die ausgedorrten Tannennadeln. In Sekundenschnelle brannten Baum und Adventskranz lichterloh.

Weite Augen und offene Münder zeugten von dem tiefen Eindruck, der hoffentlich die kommende Weihnachtszeit erreicht und lange überdauert.


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