Jugendhilfezentrum Sannerz feiert Don-Bosco-Fest

Sannerz
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Eine feste Tradition ist inzwischen das Don-Bosco-Fest in Sinntal-Sannerz.



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Jedes Jahr lädt die gleichnamige Jugendhilfeeinrichtung im Sinntal ein, den Namensgeber und Gründungsvater der präventiven Pädagogik zu feiern. „Dieses Jahr wollen wir uns daran orientieren, was Don Angel Fernandez, der aktuelle Nachfolger Don Boscos uns mit auf den Weg gibt!“, so stimmte der Einrichtungsleiter und Direktor der salesianischen Ordensgemeinschaft Pater Clemens Schliermann SDB die zahlreichen Gäste und Jugendlichen auf den Festgottesdienst ein. Martin Böing (Pädagoge) und Victoria Angelstein (Pastoralassistentin) erklärten den Gottesdienstbesuchern daraufhin anschaulich das Jahresmotto: „Herr, gib mir dieses Wasser. Pflegen wir die Kunst des Zuhörens und Begleitens.“

Wegführend vom Lebensmittel Wasser ging Diakon Simon Härting SDB in seiner Predigt dann auf die Bedeutung des Mottos für das alltägliche Leben ein. „Damit gemeinsames Leben gelingt, müssen wir nicht nur die Feste, sondern auch die Höhepunkt im Alltag gemeinsam pflegen!“ rief er den Zuhörern zu und führte weiter aus: „Wenn wir unsere kleinen und großen Fähigkeiten und Stärken ernst nehmen, dann werden wir auch im Alltag mutiger, dann tanken wir neue Kraft wie aus einer Quelle frischen Wassers; wie aus einer Quelle von Lebenswasser!“ Da aber Feiern und Gemeinschaft nicht nur von Worten und Symbolen lebt, lud Pater Schliermann am Ende des Gottesdienstes alle Besucher ein sich wie in den letzten Jahren in der Jugendhilfeeinrichtung zu stärke. „Kommen sie und schauen sie neugierig hinter unsere Mauern!“

Die Hauswirtschaft unter Leitung von Heike Richter hatte kräftige Kartoffelsuppe vorbereitet und die Wohngruppen öffneten ihre Türen für die Gäste. Der Duft von frischen Waffeln und alkoholfreien Cocktails führte die Gäste auf Gruppe Magone, frischer selbstgebackener Kuchen und Kaffee wartete auf die Besucher auf Gruppe Rinaldi. Für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Billard, Kickerturnieren und Dartspielen sorgten die Gruppen Moglia, Turin und Marvelli. „Wir kommen jedes Jahr!“ erklärte ein Ehepaar aus der Nachbarschaft, „hier wird man so freundlich aufgenommen und wir sehen nicht nur die Lichter auf den Gruppen sondern auch mal die Jugendlichen und Betreuer.“ Und die Mutter eines Jugendlichen ergänzt: „Hier wird man richtig gut versorgt, das tut mir gut, da fühle ich mich wohl!“ Das Don-Bosco-Fest gehört so sicher auch zu den Höhepunkten im Alltag des Sannerzer Jugendhilfezentrums.


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