Freie Wähler fordern Bundesländer übergreifendes Hochwasserkonzept für die Sinn

Sinntal
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"Das Starkregenereignis im August 2023 hat einmal mehr gezeigt wie wichtig ein gemeindeübergreifendes Konzept zum Hochwasserschutz für die Kommunen an der Sinn ist", so die Freien Wähler Main-Kinzig in einer Pressemitteilung.

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Und weiter: "Schon mehrere Male wurde in der Gemeinde Sinntal über einen effektiven Hochwasserschutz informiert und beraten. Zuletzt in Anwesenheit der Freien Wähler Main-Kinzig im Rahmen des Bürgermeisterwahlkampfes bei einer Informationsveranstaltung von Daniel Klee."

Die Vertreter der FW Main-Kinzig, Sylke Schröder, Carsten Kauck und Heinz Breitenbach, sind sich jedoch einig, dass der Aufbau eines Hochwasserschutzkonzeptes nur alleine in der Gemeinde Sinntal zum Schutz der Ortsteile an der Sinn nicht zielführend ist. Vielmehr müsse die ganze Region in die Planungen für die Verbesserung Infrastruktur auf diesem Gebiet eingebunden werden. Ein vernünftiger Hochwasserschutz gelinge nur gemeinsam mit den an Sinntal auf bayerischer Seite angrenzenden Gemeinden. Auch, so die Freien Wähler, gelte es neben dem Main-Kinzig-Kreis auch den Landkreis Main-Spessart sowie die Regierungspräsidien und die zuständigen Ämter der Landesregierungen beider Bundesländer einzubinden.

Bisher haben sich die Bürgermeister und kommunalpolitische Verantwortlichen der betroffenen Gemeinden schon mehrmals zu diesem Thema ausgetauscht, zu einem umsetzungsfähigen Konzept sei es bislang jedoch nicht gekommen. Gerade die Kosten für einen effizienten Hochwasserschutz übersteige die Finanzkraft der jeweiligen Kommune, so die Freien Wähler Main-Kinzig. Derartige Projekte sind nur mit fachlicher Begleitung der Behörden und finanzieller Förderung durch die jeweiligen Bundesländer für die Kommunen an der Sinn zu stemmen.

Um diesbezüglich Bewegung in die Thematik zu bekommen, sehen die Freien Wähler den Main-Kinzig-Kreis in der Verantwortung. In einem unlängst eingebrachten Antrag zur Kreistagssitzung am 03. November 2023 fordert die FW-Kreistagsfraktion die Kreisspitze auf, einen Runden Tisch mit den betroffenen Kommunen und den einzubindenden Behörden ins Leben zu rufen und zügig ein tragfähiges Hochwasserschutzkonzept nicht nur zu erarbeiten, sondern auch in einem angemessenen Zeitrahmen umzusetzen.

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