Uffeln: „Keine Bagatellsteuern für Katzen und Pferde“

Steinau
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In der Brüder-Grimm-Stadt Steinau an der Straße wird es nach Ansicht von Bürgermeister Malte Jörg Uffeln keine Bagatellsteuern für Katzen und Pferde geben.



Im Rahmen der aktuell in Hessen geführten politischen Diskussion über die Einführung einer Katzensteuer ist auch der Steinauer Bürgermeister mit der Forderung der Erhebung einer Katzensteuer in Steinau an der Straße konfrontiert worden. Bereits 2015 wurde die Forderung nach einer Pferdesteuer erhoben, die Uffeln seit dem stets zurückgewiesen hat.

Bürgermeister Malte Jörg Uffeln: „Ich kann in der Einführung einer Katzensteuer und/oder einer Pferdesteuer keinen Sinn sehen. Wirtschaftlich ist das nicht sinnvoll. Der Verwaltungsaufwand zum Vollzug einer entsprechenden Satzung steht in keinem Verhältnis zur erhofften Lenkungswirkung einer solchen örtlichen Aufwand- und Bagatellsteuer. Verkennen will ich aber nicht, dass auch in Steinau an der Straße wildlebende Katzen herumstreunern, was dazu führt, dass der Anteil herrenloser verwilderter Tiere zunimmt. Eine Katzenplage haben wir aber  zum Glück noch nicht. Sollte es hier Handlungsbedarf geben, werde ich prüfen, ob möglicherweise im Rahmen einer Katzenschutzsatzung die Kastration wildlebender Katzen zwingend vorgeschrieben werden muss. Aktuell sehe ich das nicht.“

Auch eine Pferdesteuer wird es nach den klaren Worten des Steinauer Bürgermeisters in der Brüder-Grimm-Stadt nicht geben.


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