Leuchtturmprojekt für Spessart-Tourismus

Steinau
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„Die beste Werbung ist es, wenn es unseren Gästen gefällt“, verrät der Inhaber des Erlebnisparks Steinau, Theo Zwermann der Bundestagsabgeordneten Bettina Müller und den beiden Landtagsabgeordneten Günter Rudolph und Heinz Lotz.

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Diese besuchten den Park, um sich über einen der wichtigsten Freizeitattraktionen der Region zu informieren. „Der Erlebnispark als Tourismusmagnet zieht natürlich andere touristische Angebote mit sich. Das müssen wir fördern, denn derartige Einrichtungen sind unser Kapital. Wir sind gut beraten, wenn wir unsere touristische Infrastruktur durch gezieltes Marketing fördern“, sagte Heinz Lotz, der selbst nur wenige Kilomenter entfernt vom Park lebt.

Auch die SPD-Bundestagsabgeordnete ist regelmäßiger Gast im Erlebnispark. „Seit 25 Jahren komme ich mit meinen Kindern und Enkelkindern hierher und es war mir noch nie langweilig. Den Park kann man durchaus als Leuchtturmprojekt für den Spessart-Tourismus bezeichnen“, so Bettina Müller. Der parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion, Günter Rudolph ist zum ersten Mal zu Gast und hat auch gleich eine Idee: „Warum gibt es keinen Shuttlebus vom Bahnhof und zur Tropfsteinhöhle. Das schönste Schülerticket bringt dir nichts, wenn der Weg vom Bahnhof zu weit vom Erlebnispark entfernt ist. Bei Bundesligaspielen gibt es derartige Shuttlelösungen auch“, regt Günter Rudolph an.

Theo Zwermann und seine Lebensgefährtin Anette Seipel sind mit der aktuellen Situation zufrieden. „Jetzt besuchen uns oftmals die Familien, bei denen die Eltern schon als Kinder hier ihren Spaß hatten. Das gibt uns ein gutes und familiäres Gefühl“, erklärt Theo Zwermann, der sich jedes Jahr um eine neue Attraktion in seinem Park kümmert. Diese Mühen werden belohnt: Mehr als 120.000 Besuchern strömen jährlich in den Erlebnispark.

Der Erlebnispark wurde 1994 von Theo Zwermann gegründet. Eine Attraktion war dieser Ort jedoch bereits vorher. Seine wechselhafte Geschichte geht ins 18. Jahrhundert zurück. Hier befanden sich Einrichtungen wie ein Pferdezuchtbetrieb, ein Bauernhof, eine Försterei oder gar ein Freizeit-Tier-Botanik-Park mit echten Löwen. Der Esel „Erli“ wurde als Maskottchen gewählt, weil oberhalb des Parks ein historischer Eselsweg verläuft. Aus den Bergwerken aus dem Raum Fulda transportierten Esel Salz an den Wasserweg Main.

Foto: Diskutieren über den Tourismus in der Region (v.l.): Annette Seipel und Theo Zwermann (Erlebnispark), Günter Rudolph (MdL), Heinz Lotz (MdL) und Bettina Müller (MdB).

Foto: Schon vom Weitem lockt der Fliegenpilz. (v.l.): Günter Rudolph (MdL), Theo Zwermann (Erlebnispark), Bettina Müller (MdB), Heinz Lotz (MdL).


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