Zöpfe flechten für den Märchensonntag

Steinau
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Der Steinauer Märchensonntag am 05. August ist dem Märchen „Rapunzel“ gewidmet.



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Und wie sollte es anders sein, überall in Steinau bereitet man sich vor auf dieses Ereignis. Wenn man an Rapunzel denkt, so denkt man doch vor Allem an den endlos langen Zopf der Protagonistin und wie der die Märchenhandlung beeinflusst. Deshalb ist es jedem selbstverständlich! Überall werden in Steinau schon die Zöpfe geflochten!

Auch die AG Kunst im Nachmittagsunterricht der Steinauer Brüder-Grimm-Schule ist fleißig bei der Arbeit und ist mit einem Rapunzelprojekt beschäftigt. Es handelt sich dabei um Schülerinnen der Jahrgangsstufen 5 – 8, die das Nachmittagsangebot der Schule in Anspruch nehmen: Katharina und Sophia Anastassiadou, Svetlana Konhovalov, Fiona-Claire Malyssek, Olivia-Laura und Pia Morka, Emiely Schwarz und Sisanna Tovmasyan haben die ganz besondere und märchenhafte Haarpracht gestaltet.

Die pädagogische Leitung der AG liegt bei Frau D. Mai, doch wird die Arbeit im Moment von Stefanie Rehm-Bös unterstützt, sie ist Mutter einer ehemaligen Schülerin der Brüder Grimm-Schule und als Einwohnerin der Märchenstadt Steinau auch zur Agenda-Gruppe gestoßen, die den Märchensonntag vorbereitet. Und Stefanie Rehm-Bös war der Meinung, Rapunzel ohne Zöpfe, die von Türmen hängen, das geht nicht. Sie klärte mit Schlossverwalter Martin Kohlhaas die Voraussetzungen dafür, einen langen und dicken Zopf am Schlossturm zu befestigen und Museumsleiter Burkhard Kling besorgte über 200 laufende Meter Stoff bei Sylvia Heegs Stoffpalette in Mömbris, so dass dann lange Stoffbahnen geflochten, bearbeitet und bemalt werden konnten. Ab dem 02. Mai werden die Zöpfe dann, für alle Steinauer und ihre vielen Gäste weithin sichtbar am Schlossturm hängen und auf den Märchensonntag hinweisen.


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