,panem et circenses‘ – Speisen wie vor 2000 Jahren

Die Veranstaltung findet am Samstag, 2. Juni 2018, um 19.30 Uhr statt. Die Küche serviert ein 4-Gänge-Menü: Kalbsragout auf Parther Art, römische Linsensuppe, Barberie-Entenbrust mit Feigen-Pfeffersauce und in Gewürzwein gesottene Pfirsiche, garniert mit Früchten der Saison. Der Preis beträgt 25,00 Euro. Anmeldung ist unter Telefon: 0 66 63 / 911 0 993 oder unter e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bis Samstag, 26. Mai 2018, erforderlich.

Caesar erobert mit seinen Legionären ganz Gallien und überquert den Rhein zweimal auf einer Brücke nach Germanien. Tacitus beschreibt die Sitten und Bräuche der germanischen Stämme, ohne jemals in Germanien gewesen zu sein. Die Römer befestigen Militärkastelle, aus denen die deutschen Städte Köln, Trier, Augsburg, Worms, Mainz, Xanten, Speyer und Koblenz hervorgehen, und bauen den Limes. Dank des friedlichen Handels und Wandels lernen die Germanen die römische Kultur kennen. Die lateinischen Lehnwörter im Deutschen wie „murus“ (Mauer), „fenestra“ (Fenster) und „vinum“ (Wein) bezeugen diesen nachhaltigen Einfluss.

Als ein Symposion (Gastmahl) wird der kulinarische Abend in Szene gesetzt: Wolfgang Bindrim und Freunde bringen Texte der römischen und griechischen Literatur zu Gehör, zumeist in deutschen Übersetzungen. In der kreativen Rezeption der antiken Literatur treten vor allem die deutschen Klassiker Johann Wolfgang Goethe und Friedrich Schiller hervor. Berücksichtigt werden auch die Römerdramen des britischen Dramatikers William Shakespeare in der klassisch-romantischen Schlegel-Tieck-Übersetzung.

Wolfgang Bindrim und Freunde bitten an diesem Abend um Spenden für den Bau des Deutschen Romantik-Museums Frankfurt am Main.