VORSPRUNG ### Nachrichten aus der Region Main-Kinzig ### 
Mit Tatkraft und Elan möchte Bürgermeister Andreas Weiher zusammen mit dem Magistrat im neuen Jahr wegweisende Entscheidungen umsetzen und Wächtersbach im sozialen Bereich zukunftssicher machen.
Die wirtschaftliche Entwicklung und die gute Haushaltsführung haben dafür gesorgt, dass Wächtersbach finanziell die Kehrtwende zu positiven Haushaltsplanungen geschafft hat. Alleine die Ergebnisverbesserungen der Jahre 2012 bis 2015 betragen mehr als 2,1 Millionen Euro. Für 2016 konnte die Stadt erstmals einen positiven Haushalt beschließen und wird auch in der mittelfristigen Finanzplanung in eine finanziell gesicherte Zukunft schauen können.
„Nun gilt es, die historische Chance durch Schlossgartenerwerb, Schlossrestauration und die städtebauliche Planung für das Brauereigelände zu nutzen, um eine gute Infrastruktur als Basis für Lebensqualität und Aufenthaltsqualität für Einwohner und Besucher zu schaffen. Die Haushaltssituation und auch die günstige Zinssituation auf dem Kapitalmarkt ermöglichen es, dieses Ziel zu erreichen. Es gilt aber auch, Wächtersbach in weiteren Bereichen noch besser aufzustellen“, so der Wächtersbacher Bürgermeister.
Nachdem in den letzten Jahren mehrere Hundertausende Euro in Kinderbetreuungseinrichtungen und Spielplatzrenovierungen geflossen sind, viele Betreuungsangebote in den Kitas erweitert wurden und auch noch werden, gelte es auch im Bereich der Seniorenbetreuung, sich dem demografischen Wandel anzupassen. Dank der ehrenamtlichen Seniorenbetreuungsvereine, den VdK’s, der AWO und anderer Aktivitäten ist Wächtersbach schon recht gut aufgestellt. Bürgermeister Andreas Weiher sieht hier jedoch weiteren Handlungsbedarf. Daher prüft er zurzeit die Betreuungssituation und Lösungsansätze. Ein erster Schritt war 2016 die Einrichtung des Demenz-Cafes „Vergissmeinnicht“ bei der AWO.
„Wir werden auch im Bereich der Barrierefreiheit noch aktiver werden und insbesondere in Zusammenarbeit mit den Ortsbeiräten hier Verbesserungen schaffen. Selbstverständlich geschieht all dies nicht zu Lasten bereits langjähriger Errungenschaften. Die sieben Gemeinschaftshäuser bleiben erhalten, alle acht Feuerwehren werden vernünftig ausgestattet und auch der Freiwillige Polizeidienst wird weiterhin von der Stadt vollumfänglich finanziert. Ergänzt wird dieses Angebot durch die Erhaltung und Pflege unserer Sportstätten und des Wächtersbacher Familienbades, in dem 2017 das Kinderbecken erneuert wird. Dies gilt ebenso für die bewährte Unterstützung der Vereine; mit besonderem Augenmerk auf deren Jugendarbeit. Darüber hinaus wird die Dorferneuerung für Hesseldorf, Weilers und Neudorf zu einem guten Abschluss gebracht werden. Und obwohl einige Einzelhandelsbetriebe keine Nachfolger finden, sei Wächtersbach insgesamt ein attraktiver Einkaufsstandort.
Natürlich gehöre zu einer guten Lebensqualität am Wohnort auch ein gerüttelt Maß an kultureller Abwechslung und Feierlichkeiten. „Mit der Wächtersbacher Messe, dem BlueMoon Biermeilenfest, dem Leisenwalder Heiratsmarkt, dem Sportevent „Strong Viking Lauf“, der Musikveranstaltung „Born to Rock“ in Wittgenborn, der Aufenauer Kerb, vielen Feuerwehr-, Grill- und Backhausfesten, den zahlreichen Weihnachtsmärkten und sämtlichen Veranstaltungen zum Fasching, wird in allen Stadtteilen für jedes Alter etwas angeboten. Ergänzt wird dieses Angebot durch die tollen Kulturevents des Kleinkunstkreises Märzwind und der städtischen Kulturreise. Der Fortbestand dieses großen Angebotes steht und fällt natürlich mit seiner Akzeptanz und den Besuchen des Publikums. „Zusammenfassend bewerte ich die Situation von Wächtersbach sehr positiv, denn die Wächtersbacher Aktivitäten und Erfolge werden durch die naturnahe günstige Lage an der A66 und mit einem modernen Bahnhof in guter Nähe zu Frankfurt/Rhein-Main beflügelt“, so Bürgermeister Andreas Weiher abschließend.
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