Und weiter: "Am Rande der aktuellen Versammlungen mit Bürgerbeteiligung in Wächtersbach hat sich uns in zahlreichen Gesprächen ein anderes Bild ergeben: Der Umgangston in der Stavo ist es, der abschreckt. Mitglieder anderer Parteien wie selbstverständlich anzuschreien, zu beleidigen, für dumm zu verkaufen. Das wollen sich viele Bürger nicht antun. Und auch ein zweiter Punkt hält einige Interessierte davon ab, sich zu engagieren: die scheinbar zementierten Mehrheitsverhältnisse. Denn: 'das läuft hier schon immer so, da kann ich nichts ändern.' Eine solche Frustration ist es, die Politikverdrossenheit nährt. Und das finden wir sehr schade, Politik kann nämlich durchaus spannend sein und sogar Vergnügen bereiten. Was Änderungen angeht: Wir glauben daran, dass man selbst als kleine Gruppe Neues anstoßen kann. Auch in Wächtersbach."
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