VORSPRUNG ### Nachrichten aus der Region Main-Kinzig ### Bereits in den 90er Jahren war seitens der Stadt Wächtersbach die Anpflanzung von bestimmten Laubbäumen, Sträucher, Kletterpflanzen und Obstgehölzen finanziell unterstützt worden.
Diese Wiederaufnahme des Förderprogramms beantragte nun die SPD-Stadtverordnetenfraktion. In der Stadtverordnetenversammlung am 18. Mai hatte diese den Antrag auf Bezuschussung beim Pflanzenkauf gestellt. Wächtersbacher Käufer, welche heimischen und ökologisch wertvollen Pflanzen dem Vorzug geben und diese hier in der Gemarkung einpflanzen, sollen mit einem Zuschuss unterstützt werden. Inzwischen hat der Magistrat die Kriterien und die Sorten der förderfähigen Pflanzen festgelegt. Diese sind auf der Homepage der Stadt Wächtersbach einsehbar, ebenso liegen die Unterlagen sowie der Antrag auf Zuschuss in der Stadtverwaltung beim Umweltamt und dem Bürgerservice zur Abholung bereit.
Auf der Liste der förderfähigen Pflanzen sind zahlreiche Sorten der bekannten Laubbäume, der Garten- und Gehölzsträucher, weiter Kletter- und Begrünungspflanzen und alle Sorten Obstgehölze als Hochstamm, Halbstamm oder Spalierbaum aufgeführt. Zuschussberechtigt sind alle Wächtersbacher Bürger, welche ihre Pflanzen vor Ort kaufen und diese auch in der Gemarkung Wächtersbach auspflanzen. Der finanzielle Zuschuss beträgt 25% des Kaufpreises – bei einem Höchstzuschuss von 150,00 Euro. Der Mindestbetrag, für den ein Zuschuss beantragt werden kann, ist auf 50 Euro festgelegt.
Eine sehr lohnenswerte Sache – sowohl für die Umwelt und die zahlreichen Nutztiere, welche von den Blüten, Samen und Früchten dieser Pflanzen profitieren werden, als auch für die Käufer, deren Kaufentscheidung mit einem Zuschuss belohnt wird, werben die Umweltberaterin Katrin Jung aus der Stadtverwaltung und Bürgermeister Weiher um zahlreiche Antragsteller.
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