Landrat Thorsten Stolz (SPD) besucht Firma Weisgerber

Wächtersbach
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Bei dem Entsorgungsfachbetrieb Weisgerber Umweltservice GmbH in Wächtersbach handelt es sich um einen Familienbetrieb, der bereits in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts vom Vater des Inhabers Udo Weisgerber gegründet wurde.

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Zu dieser Zeit war der Betrieb noch im Heimatort Udenhain angesiedelt und im Bereich der Hausmüllentsorgung tätig. Später erweiterte man das Aufgabengebiet um die geordnete Müllabfuhr für verschiedene Gemeinden im Main-Kinzig-Kreis.  Ständige Erweiterungen führten 1998 dazu, dass Udo und Monika Weisgerber den Sitz der Firma ins Industriegebiet nach Wächtersbach verlegten.

Fabian Weisgerber, als zukünftiger Unternehmensnachfolger, trat 2005 mit seiner Frau Ulrike in das Unternehmen ein. „Trotz des harten Konkurrenzkampfes behaupten wir uns bei vielen Ausschreibungen und erweitern unser Tagesgeschäft“, berichtet der Geschäftsführer in einem Gespräch mit Landrat Thorsten Stolz.

Heute beschäftigt die Firma am Standort in Wächtersbach etwa 100 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Im Entsorgungs- und Transportbereich sind 45 Fahrzeuge im ständigen Einsatz. Insgesamt bedient die Firma Weisgerber Umweltservice GmbH inzwischen etwa 400.000 Einwohner in der kommunalen Abfallentsorgung sowohl aus dem Main-Kinzig-Kreis als auch aus einigen Gemeinden in der Wetterau, den Landkreisen Fulda und Offenbach.

Gemeinsam mit dem Bürgermeister von Wächtersbach, Andreas Weiher, besuchte der Landrat und Wirtschaftsdezernent Thorsten  Stolz den Betrieb. Dass immer wieder Arbeitskräfte gesucht werden, gerade auch bei den geplanten Erweiterungen des Betriebes war eines der Kernthemen des Gespräches. In Nidderau-Heldenbergen wird  die Firma Weisgerber Umweltservice GmbH in nächster Zeit einen weiteren Firmensitz installieren und auch hier werden noch Arbeitskräfte gesucht.

„Müll, Abfall und deren Entsorgung sind kritische Themen in der Gesellschaft und es zeigt sich, dass es immer schwierig wird zuverlässige Mitarbeiter zu finden“, erzählte Ulrike Pfarr-Weisgerber. Aus diesem Grund sei man glücklich darüber, Bürokaufleute innerhalb des Unternehmens auszubilden und in Kooperation mit einer Fahrschule auch Berufskraftfahrer, die zuvor zuverlässig als Müllwerker gearbeitet haben.

Besonders bedankte  sich Familie Weisgerber beim Landrat und dem Bürgermeister für die sehr gute Zusammenarbeit mit den Verwaltungen des Main-Kinzig-Kreises und  der Stadt Wächtersbach.  „Ich finde es sehr wichtig, zu wissen, wo in der Wirtschaft Probleme sind, wir unterstützen und helfen im Rahmen unserer Möglichkeiten“, versicherte der Landrat zum Abschluss des Gespräches und versprach sich um die angesprochenen Probleme zu kümmern. Dazu zählt auch eine Glasfaseranbindung über die der Bereich des Gewerbegebietes in Wächtersbach noch nicht flächendeckend verfügt.

Foto: Firmenbesuch bei der Weisgerber Umweltservice GmbH in Wächtersbach, v.l.: Udo und Monika Weisgerber, Andreas Weiher, Thorsten Stolz sowie Fabian und Ulrike Weisgerber.


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