Ärztehaus: Zu spät gekümmert und nun ein völlig haltloser Vorwurf

Wächtersbach
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In einem Presseartikel fordert die Wächtersbacher CDU eine Standortprüfung für ein Ärztehaus.

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Weiterhin behauptet in diesem Artikel die CDU Wächtersbach, dass sich die Stadt bisher unzureichend dem Thema Sicherung der hausärztlichen Versorgung gewidmet habe. Bürgermeister Andreas Weiher (SPD) weist diese Behauptung als völlig haltlos zurück. Noch in seiner Funktion als Erster Stadtrat  habe er im Jahr 2013 mit einer Unterschriftensammlung bei Seniorinnen und Senioren in einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel auf die zunehmend angespannte ärztliche Versorgung in Wächtersbach und im ländlichen Raum hingewiesen.

In einem Antwortschreiben aus dem Kanzleramt ein halbes Jahr danach stellte man seitens der Bundesregierung fest, dass die Hausärztliche Versorgung ausreiche. Jeder Patient in Wächtersbach und jenseits der Ballungsgebiete weiß jedoch, dass die Realität eine ganz andere ist. Gespräche mit der Kassenärztlichen Vereinigung, zuständigen Ministeriumsvertretern, benachbarten Bürgermeisterkollegen und die Beteiligung am Ärztenetz Spessart sind nur Teil des Engagements zur Verbesserung der Ärztlichen Versorgung in und um Wächtersbach herum. Diverse Aktivitäten nach dem Tod von Dr. „Charly Nickel“ sollen hier nicht weiter öffentlich erwähnt werden. Zudem konnte im Alten Amtsgericht mit Dr. Hild und Dr. Biehn zumindest temporär die Situation verbessert werden. Nicht zuletzt durch einen zinslosen Kredit seitens der Wächtersbacher Messe GmbH konnte die Praxiszusammenführung der Ärzte Theilmann  und Leppla und später Zwick, Winkel, Buchinger und Georg maßgeblich unterstützt werden. In engem Kontakt mit diesen Ärzten prüft Bürgermeister Andreas Weiher mit dem Magistrat und den Wächtersbacher Ärzten  derzeit den Neubau eines Ärztehauses auf dem alten Brauereigelände. Dazu wurde seit Ende April mehrfach in der heimischen Presse berichtet. Dass nun genau dies die CDU fordert, zeigt einmal mehr, dass diese Partei in Wächtersbach dem aktuellen Geschehen immer nur hinterher hinkt, anstatt mal selbst über eigene Landtags- oder Bundestagsabgeordnete aktiv zu werden, um so einen Beitrag zu leisten, damit es mit der Ärztlichen Versorgung in Wächtersbach besser wird.

"Was hier auf kommunaler Ebene getan werden kann, wird seitens der Verwaltung, des Magistrats und des Bürgermeisters mit aller Kraft getan und bedarf nicht eines nachträglichen populistischen Antrages in der Stadtverordnetenversammlung oder in der Presse", so Bürgermeister Andreas Weiher abschließend.


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