Ärztliche Versorgung: Weiher weist CDU-Vorwürfe zurück

Wächtersbach
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„Die Zusammenarbeit mit den Ärzten aus der Praxisgemeinschaft funktioniert seit Jahren intensiv und erfolgreich“, so die Antwort von Bürgermeister Andreas Weiher (SPD) auf die Vorwürfe der CDU-Fraktionsvorsitzenden Carola Gärtner, „die Stadt sei untätig“.

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Ob es seinerzeit um finanzielle Unterstützung für die Ärztegemeinschaft ging, die Unterbringung von Fr. Dr. Hild und später Dr. Biehn im Alten Amtsgericht oder aktuell eine Verbesserung der räumlichen Situation für die Ärztegemeinschaft. Bekanntermaßen soll hierzu auf dem alten Brauereigelände ein Teil der Ärztegemeinschaft mit einer weiteren Ärztin zunächst in einem Alt-Gebäude, später einem Neubau, einziehen. Zudem soll die alte Praxis fortgeführt werden. All dies zeige, wie intensiv hier zur Sicherstellung der ärztlichen Versorgung gehandelt wird.

„Alle Fraktionsvorsitzenden sind nachweislich zu den Aktivitäten des Magistrates zur Ärztegewinnung und Planung eines Ärztehauses auf dem Brauerei-Areal sowie eben einem interkommunalen Antrag für eine Machbarkeitsstudie informiert worden“, stellt Bürgermeister Andreas Weiher auf die wiederholten Vorwürfe und Forderungen der CDU-Fraktionsvorsitzenden, fest. Über den Sachstand einer interkommunalen Zusammenarbeit mit Nachbarkommunen sowie den Planungen zu einem Ärztehaus auf dem Brauereigelände sei nicht nur in der Presse berichtet worden. Auch eine Protokollabschrift sei bereits Ende April allen Fraktionsvorsitzenden, somit auch der CDU-Fraktionsvorsitzenden Frau Gärtner, zugegangen. Ein Anruf oder eine Mail hätte genüge, um Frau Gärtner zu erklären, welche Anstrengungen seit Jahren in der Region unternommen worden seien, um die Ärztliche Versorgung besser zu stellen. "Es bemühen sich wahrscheinlich alle Bürgermeisterinnen und Bürgermeister landauf landab um eine Verbesserung der Ärztlichen Versorgung auf dem Land, weil seitens der zuständigen Stellen nicht rechtzeitig gehandelt wurde", so Weiher.

Anstatt einen Antrag auf bereits erledigte Arbeiten der Stadt zu stellen, sollte auch die CDU-Fraktion eher ihre Landtags- und Bundestagsabgeordneten inspirieren, hier tätig zu werden, damit die ärztliche Versorgung „auf dem Land“ besser wird. "Die Patienten in den Warteschlangen wünschen sich keinen politischen Streit, sondern Taten aller Politiker, damit das Problem gelöst wird. Wächtersbach ist da nachweislich auf einem guten Weg", stellt der Bürgermeister fest.


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