Halb Wächtersbach friert: Fernwärmeleitung bei Glasfaserverlegung beschädigt

Foto: Bioenergie Wächtersbach GmbH

Wächtersbach
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Bei Verlegearbeiten des Glasfaserkabels wurde in der Main-Kinzig-Straße in Wächtersbach am Montag die Hauptleitung des Fernwärmenetzes beschädigt. "Die Reparaturarbeiten sind bereits angelaufen. Es ist mit einem Ausfall der Fernwärmeversorgung für mehrere Stunden zu rechnen", teilte die Bioenergie Wächtersbach GmbH am Montag gegen 14 Uhr auf Facebook mit.

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Das nächste Update gab es dann um kurz vor 19 Uhr: "Die Firma Kurz hat es tatsächlich geschafft, beide Fernwärmerohre zu durchpressen. Es müssen daher 4 Löcher fachgerecht verschweißt werden. Dazu müssen die Schweißer sich unter die Rohre in Schlamm und Schnee legen und hochwertige Schweißnähte erstellen. Es gibt natürlich exakte Bestandspläne, der Rohrgraben ist auf der Straße ist erkennbar und die Kraft ein 250mm dickes Stahlrohr zu durchdringen müsste beim Pressen auffallen. Die 'Facharbeiter' von Kurz haben es trotzdem geschafft. Unsere Männer sind dran, alles ist vor Ort, aber es wird mindestens noch 3-4 Stunden dauern, danach wird das Fernwärmenetz wieder hochgefahren. Wir bedauern die Unannehmlichkeiten für unsere Kunden, dies ist das erste Mal in 14 Jahren, dass wir eine großflächige Versorgungsstörung haben. Seien Sie sicher: Bei uns macht heute keiner Feierabend, bevor es wieder warm wird."

In Wächtersbach soll circa die Hälfte der Haushalte betroffen sein.

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Foto: Bioenergie Wächtersbach GmbH


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