Wächtersbach: AWO ermöglicht Schwimmkurs für beeinträchtigtes Kind

Wächtersbach
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Während gesunde Kinder Schwimmkurse ohne die Begleitung eines speziell dafür ausgebildeten Schwimmtherapeuten absolvieren können, gestaltet sich das Erlernen des Schwimmens bei körperlich oder geistig beeinträchtigten Kindern weitaus schwieriger. Für diese Kinder bedarf es, speziell auf die Art der Beeinträchtigung ausgebildete Therapeuten*innen, die sich mit großem Engagement und außergewöhnlich hohem Zeitaufwand dem Ziel, dem Kind das schwimmen zu lernen, widmen.

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Während ein gesundes Kind das schwimmen bereits nach 10 Übungsstunden erlernt hat, so beträgt der zeitliche Aufwand für ein beeinträchtigtes Kind das mehrfache. Eine mindestens sechsmonatige Übungszeit ist erforderlich, um auch diesen Kindern die Möglichkeit des Schwimmens zu geben.

Diese lange Dauer eines solchen Schwimmkurses bedeutet zugleich auch einen weit über das übliche hinaus gehenden Kostenaufwand, der für viele Menschen nicht finanzierbar ist. Es bedarf in diesen Fällen entweder privater Sponsoren oder aber sozialer Organisationen, die sich bereiterklären, die Kosten für einen solchen Schwimmkurs zu übernehmen. Das Erlernen des Schwimmens bedeutet für diese Kinder einen enormen Zugewinn an Selbstvertrauen, Mut und die Gewissheit, nicht mehr Menschen 2. Grades zu sein, sondern in die Gesellschaft eingegliedert und wertvoll zu sein. Für die Erziehungsberechtigten bedeutet es zugleich, dass ihr Kind beim Schwimmen keiner Gefahr mehr ausgesetzt ist und sie des Weiteren beruhigt sein können, wenn ihr Kind zusammen mit anderen Kindern schwimmt.

Als die AWO Wächtersbach von dem Wunsch der Mutter eines beeinträchtigten Kindes erfuhr, dass sie diesem gerne die Teilnahme an einem Schwimmkurs ermöglichen würde, ihr dies aber auf Grund fehlender finanzieller Mittel nicht möglich ist, erklärte sich der Vorstand der AWO Wächtersbach spontan bereit, als Kostenträger einzuspringen. Erleichterung machte sich in dem Gesicht der Mutter breit. Und auch der kleine Junge, der von der Übernahme der Kurskosten profitiert, freute sich sehr und war mit dem 1. Vorsitzenden der AWO Wächtersbach, Norbert Döppenschmitt, zu Späßen aufgelegt.

"Wieder einmal stellte der Vorstand der AWO Wächtersbach unter Beweis, dass ihm das Schicksal von beeinträchtigten Menschen nicht gleichgültig ist, sondern für ihn eine Herzensangelegenheit darstellt. Wir sind stets bereit, Menschen, denen es nicht so gut geht, zu helfen. Die Hilfsbereitschaft ist ein soziales Gut, dass wir uns auf die Fahne geschrieben haben“, sendet Döppenschmitt im Namen aller Vorstandsmitglieder ein humanitäres Zeichen an benachteiligte Menschen.

freudeschimmtheawo az


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