VORSPRUNG ### Nachrichten aus der Region Main-Kinzig ### 
Wächtersbach. Es herrschte herzliche Stimmung bei der letzten gemeinsamen Zusammenkunft der russischen Ferienkinder aus der Region Moskau und den Wächtersbacher Gasteltern.
Alljährlich kommen zur Ferienspielwoche Kinder aus sozial schwachen und kinderreichen Familien auf Einladung der Stadt Wächtersbach dann für 10 Tage nach Deutschland – Sie werden bei Familien untergebracht und besuchen tagsüber die Wächtersbacher Ferienspiele. Die restliche Tageszeit verbringen die Kinder in den Gastfamilien. Dankenswerter Weise werden viele zusätzliche Aktionen vom Partnerschaftsverein geboten – so geht es ins Freibad, in die Fasanerie nach Hanau, gemeinsam geht es in die Eisdiele, zum Italiener und für Pommes und Burger sind die Kinder auch immer zu haben. Am letzten Tag hatte der Besuch auf der Wasserkuppe einen großen Eindruck bei den Kindern hinterlassen.
Der Partnerschaftsverein unter dem Vorsitz von Karola Häfner kümmert sich jedes Jahr darum, dass die Kinder aus Troizk in Familien aufgenommen und gut versorgt sind. Eine große Unterstützung ist ihr dabei Yulia Diehl, die ihr jede Menge Organisationsarbeit abnimmt. Denn es ist viel zu planen und vorzubereiten. Das fängt mit der Suche der Gasteltern an, die Abholung der Kinder am Flughafen, die ganze Woche will geplant werden, ebenso wie die Gemeinschaftsfahrt zurück an den Flughafen am Abschiedstag.
Nun war die schöne Woche wieder vorbei – es hatte allen gut gefallen, das ergaben die Erzählungen der Kinder welche von Betreuerin Irina übersetzt wurden. Karola Häfner dankte allen Gasteltern sehr herzlich für die liebevolle Betreuung der Kinder. Im Namen der Stadt Wächtersbach schloss sich Erster Stadtrat Oliver Peetz dem Dank an die Gasteltern und das Organisationsteam des Partnerschaftsvereins an – auf dem Papier sei ja alles sehr schnell erledigt, aber zu einer solch gelungenen Woche gehörten immer die richtigen Menschen dazu, es brauche Zeit und mache Arbeit. Für die tolle Unterstützung bedankte er sich. Er überbrachte die Grüße von Bürgermeister Andreas Weiher und bat um Übermittlung der Wächtersbacher Grüße ins Rathaus nach Troizk zu Bürgermeister Vladimir Dudotschkin.
Dann wurden Gastgeschenke verteilt und zum Schluss folgte das obligatorische „Abschiedsfoto“.
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