Martin-Luther-Tournee von Christoph Brückner

Musik
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"Typische romantische Bernhard"-Instrumente kennt Orgelexperte Christoph Brückner, Kirchenmusiker im Bistum Fulda und Mainz jede Menge.



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Um aber nicht als "Angeber" zu gelten, beschränkt er sich heute auf drei Instrumente im direkten Vergleich, auf denen der bekannte Interpret bereits mehrfach konzertiert hat. Weitere Bernhard-Orgeln befinden sich in Breungeshain (1879) / Unter-Seibertenrod  (1902 ) / Altenstadt-ENZHEIM (1843)  /  Ober-Bessingen (1833) / Pfungstadt  (1825) / Dorf-Güll (1839)/ Appenrod (1890) / Florstadt-Staden (1873) /  Wölfersheim (1876/77) / Ober-Hörgern (1839) / Ober-Mockstadt (1817). Akribisch archiviert dokumentiert und fotografiert hat alle Instrumente Peter Brusius aus Marburg. Christoph Brückner kennt Peter Brusius von Marburg und über Kooperations-Aktivitäten von der Damstädter Rinck-Gesellschaft e.V.
Dieser Artikel hat folgenden Mehrfach-Hintergrund bzw. durchaus tieferen"Sinn": zum einen möchte Brückner auf das 200 jährige Bestehen der Jubiläums-Jahr der Orgel in Ober-Mockstadt hinweisen - happy birthday für diese Biedermeier-Orgel von 1817 in Ober-Mockstadt.

Zum anderen spielt Brückner 2017 im Rahmen seiner bundesweiten Martin-Luther-Tournee diese Bernhard-Orgeln von 1820 in 36320 Kirtorf-Wahlen am Sonntag 13.8.17 -  18 h sowie die Bernhard-Orgel von 1876/77 in Wölfersheim (Konzerttermin:  Sonntag 20.08.17 - 17 h). Das frappierende ist, so Brückner: "Selbst wenn manchmal keine Angaben zum Urheber / Erbauer am Instrument vorhanden sind, anhand stilistischer Angaben (Gehäuseform / Details / typische Ornamente)  lassen sich weitere Bernhard-Orgeln zuschreiben, wo die Autorenschaft unsicher ist. Somit ist wieder einmal völlig klar: die Orgel-Historie ist immer sehr spannend.  An ihren Details lassen sich die meisten Instrumente zuordnen und erkennen."


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