Sinfoniekonzert mit Werken von Mendelssohn

Musik
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Am Sonntag, 6. Mai, findet um 19.00 Uhr in der Christuskirche Hanau (an der Ehrensäule) ein Chor- und Orchesterkonzert mit Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy statt.



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Die Hanauer Kantorei und der Chor Te Deum werden mit den Vokalsolisten Natascha Jung, Carla Antonia Trescher (Sopran), Fabian Christen (Tenor) vom Orchester L’arpa festante begleitet, welches schon mehrfach bei Konzerten der Hanauer Kantorei in Hanau zu Gast war.

Neben der Kantate über den 42. Psalm „Wie der Hirsch schreiet nach frischem Wasser, so schreiet meine Seele, Gott, zu dir“ wird die zweite Sinfonie „Lobgesang“ des romantischen Komponisten dargeboten. Erneut finden sich die traditionsreichen Chöre Hanauer Kantorei und Te Deum zusammen, um die beiden Werke mit kraftvoller Stimmgewalt und Professionalität zur Aufführung zu bringen. Die unterschiedlichen Stimmfarben der Chöre haben sich bereits bei einigen Werken in der jüngeren Vergangenheit zu einem besonders harmonischen Klangkörper vereinigt.

Das Orchester L’arpa festante hat sich auf die Wiedergabe von Musik im originalen Klangbild spezialisiert. So werden bei diesem Konzert Nachbauten der Instrumente, wie sie im 19. Jahrhundert verwendet wurden, eingesetzt, um möglichst authentische Klangfarben zu erzeugen und damit dem Hörerlebnis der damaligen Zeit so nahe wie möglich zu kommen . So sind beispielsweise die Holz- und die Blechinstrumente enger gebaut, während die Streicher auf Darmsaiten spielen, was insgesamt einen obertonreicheren Orchesterklang ergibt.

Den Auftrag zu seiner zweiten Sinfonie erhielt Mendelssohn 1839 vom Rat der Stadt Leipzig anlässlich der Vierhundertjahrfeier der Erfindung der Buchdruckerkunst durch Johannes Gutenberg. Mendelssohn rang lange mit einer geeigneten Form für das Werk, dachte an ein Oratorium oder eine groß angelegte Psalmvertonung, bis er schließlich in einer Mischung aus Sinfonie und Kantate die seiner Auffassung nach geeignete Form fand. So entstand der „Lobgesang“, der in Leipzig 1840 mit großem Erfolg uraufgeführt wurde.

Über die Kantate des 42. Psalms, die zu Lebzeiten Mendelssohns häufig gespielt wurde, urteilte der Zeitgenosse Robert Schumann, das Werk sei „… die höchste Stufe, die er (Mendelssohn) als Kirchenkomponist erreicht hat“. Karten für das Konzert sind bei Bücher bei Dausien (Salzstr.), Buchladen am Freiheitsplatz für 15, 20 und 25 Euro zu erwerben. Auch wird es an der Abendkasse ab 18.15 Uhr noch Tickets geben.


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