„Bühne frei“ für das „Junge Sinfonieorchester“ des MKK

Musik
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Nach 6 Monaten Vorbereitung und 3 Monaten intensiver Proben stellte sich das neue „Junge Sinfonieorchester des Main-Kinzig-Kreises“ in drei Konzerten dem begeisterten Publikum vor.



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Bereits in den vergangenen Jahren war das jährliche Orchesterkonzert der hiesigen Musikschule gleichermaßen organisatorische Mammutaufgabe und ein Höhepunkt des kulturellen Angebots in den Gemeinden. Aus diesem Projekt hervorgegangen ist im vergangenen Jahr das „Junge Sinfonieorchester“, daß vom Main-Kinzig-Kreis gefördert, von allen öffentlichen Musikschulen des Kreises getragen sowie von der Musikschule Schöneck-Nidderau-Niederdorfelden organisatorisch, künstlerisch und pädagogisch betreut wird.

Unter der bewährten Leitung von Christoph Möller und in Anwesenheit von Landrat Erich Pipa eröffnete es bereits am 14.05. mit einem Konzert vor 250 Zuschauern den 17. Kultursommer Main-Kinzig-Fulda in Bad Soden-Salmünster. Groß war die öffentliche Resonanz auch, als es jetzt am 21. und 22.05. zwei weitere Konzerte in der Kultur- und Sporthalle Heldenbergen gab. 550 Zuschauer, unter ihnen Jürgen Reuling (Vorsitzender des Kulturrings Nidderau), Bernd Reuter  (MdB AD) Manuela Brademann (Direktorin der Bertha-von-Suttner-Schule) und Manfred Müller (Regionaldirektor der Frankfurter VB) erlebten ein attraktives sinfonisches Programm auf einem erstaunlich hohen Niveau. Eröffnet wurde das Konzert mit 4 Stücken vom Orchester „La Sinfonietta“, in dem unter der Leitung von Inga Stutzke die Nachwuchsmusiker der Musikschule regelmäßig kleinere Orchesterwerke proben und aufführen.  

Harry Wenz (Leiter der Musikschule Main-Kinzig) fungierte als „musikalischer Reiseleiter“ und führte informativ-launig die Zuschauer durch das nachfolgende Programm des Sinfonieorchesters mit Werken von Beethoven, Tschaikowsky (Suite aus „Der Nussknacker“), Mascagni (Intermezzo aus „Cavalleria rusticana“) und Elgar („Pomp and Circumstance March No.1“). In einer deutschen Erstaufführung war die „Irisch Rhapsody No.4, op.141, des irischen Komponisten C.V. Stanford zu hören, die von Christoph Möller aus einem handschriftlichen Manuskript übertragen und exklusiv für das Sinfonieorchester arrangiert wurde.  

Als Gastgeber bedankte sich Michael Winterling (Leiter der Musikschule Schöneck-Nidderau-Niederdorfelden) bei den Musikern, Zuschauern, Sponsoren und dem Main-Kinzig-Kreis. Er erinnerte daran, daß in dieser Arbeit und durch die Orchesterbesetzung mit „Schülern, aber auch Dozenten und anderen den Musikschulen verbundenen Musikern auch ein wichtiger pädagogischer Anspruch umgesetzt wird. So können junge Menschen sich weiter entwickeln, neue musikalische Erfahrungen sammeln und an die Orchestermusik herangeführt werden.“  

Weitere Informationen über die Orchester- sowie alle weiteren Veranstaltungs- und Unterrichtsangebote der Musikschule gibt es unter 06187-22029 oder www.musikschule.online.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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