Von Hanau aus geht es zu den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern auf die Insel Poel. Im Rahmen des Musikfests Berlin tritt das Orchester anschließend in der Berliner Philharmonie auf. Weitere Stationen sind Wiesbaden, Fulda, Aix-en-Provence, die Dresdner Frauenkirche und die Kölner Philharmonie.
Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky und der Geschäftsführer des Orchesters Christian Fausch freuen sich sehr über den Auftakt im Paul Hindemith-Saal des Congress Park Hanau und erinnern an das umjubelte Gastspiel des Orchesters mit Maestro Neville Marriner im Herbst 2014. Gespielt wird Ludwig van Beethovens 3. Sinfonie Es-Dur op. 55 (Eroica). Kombiniert wird sie mit der Sinfonie e-Moll Nr. 44 (Trauer-Sinfonie) von Joseph Haydn und dem Violinkonzert von György Ligeti (1990/1992). Unter der Leitung von Jonathan Nott und mit dem „finnischen Paganini“ Pekka Kuusisto werden damit zentrale Werke aufgeführt, deren heroischer Gestus in die Geschichte der Musik eingeschrieben ist, die aber auch Wendepunkte markieren und konstituierend für unser Verständnis von Musik sind – denn sie repräsentieren die Neue Musik ihrer jeweiligen Epoche", so Fausch. Das Konzert in Hanau kommt durch Unterstützung des Kulturfonds Frankfurt RheinMain zustande und findet am Donnerstag, 8. September, 19.30 Uhr, statt. Es besteht die Gelegenheit, ab 18.30 Uhr einen Einführungsvortrag von Mitgliedern der Jungen Deutschen Philharmonie zu besuchen. Die Karten kosten im Vorverkauf 17, 19 bzw. 21 Euro und sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen und im Internet erhältlich.
Foto: JDP
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