Gesundheitsdezernent: Aids-Risiko nicht unterschätzen

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Das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises beteiligt sich auch in diesem Jahr gemeinsam mit der Aids-Hilfe Hanau am bundesweiten Welt-Aids-Tag (1. Dezember) und weist auf die Gefahren der Infektionskrankheit hin.



solidarteddyaidsObwohl die weltweite Bedrohung durch den Virus unverändert hoch sei, gingen zu viele Menschen sehr sorglos mit dem Risiko um, sagt Gesundheitsdezernent Matthias Zach. „Weit über 35 Millionen Menschen leben mit dem Virus im Körper. Zu den über 83.000 Betroffenen in Deutschland kommen jedes Jahr schätzungsweise 3.200 hinzu. Informieren, aufklären und sensibilisieren ist also nach wie vor eine aktuelle und wichtige Aufgabe für uns alle“, so der Kreisbeigeordnete. Genau dieses Ziel verfolgen der Main-Kinzig-Kreis und die Aids-Hilfe mit ihrem Stand im Bürgerportal des Main-Kinzig-Forums. Die Ansprechpartner stehen am Dienstag, 1. Dezember, von 9 bis 13 Uhr zur Verfügung. Auch in diesem Jahr können dort die beliebten Solidaritätsteddys erworben werden.

Rund um den Globus rufen seit 1988 jährlich am 1. Dezember verschiedenste Organisationen dazu auf, in Sachen Aids aktiv zu werden und Solidarität mit Infizierten, Kranken und den ihnen Nahestehenden zu zeigen. Das Motto lautet in diesem Jahr „Positiv zusammen leben“. „Der Welt-Aids-Tag erinnert uns daran, dass das HI-Virus noch längst nicht besiegt ist und wir diese Krankheit keineswegs unterschätzen dürfen“, erklärt Matthias Zach. „Auch, damit überall die notwendigen Mittel für Vorbeugung, Aufklärung, Behandlung und Hilfe für die Betroffenen bereitgestellt werden.“

Zwischen dem Gesundheitsamt und der Aids-Hilfe Hanau besteht seit Jahren ein Kooperationsvertrag. Die Aids-Hilfe Hanau erhält jährlich für die Durchführung von Präventionsveranstaltungen einen Zuschuss vom Gesundheitsamt in Höhe von 11.250 Euro mit dem Ziel, junge Menschen im Kreisgebiet über die tödliche Infektionskrankheit aufzuklären und ihnen adäquate Schutzmaßnahmen zu lehren.

Foto: Am Informationsstand im Bürgerportal können Solidaritätsteddys erworben werden.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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