Seniorin durch falsche Polizeibeamte um Gespartes gebracht

Offenbach
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Besonders dreist agierten unbekannte falsche Polizeibeamte telefonisch in den letzten Tagen in Offenbach.



Sie hatten über Tage hinweg eine Seniorin dazu gebracht zunächst mehrfach Geld in die Türkei zu überweisen, um dort angeblich die Festnahme eines Täters zu ermöglichen. In der Folge ließen sie sich über einen weiteren Trick die restlichen Ersparnisse aus dem Schließfach der alten Dame übergeben. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei laufen auf Hochtouren, ob die 71-jährige Offenbacherin deswegen ihr Geld zurück bekommt ist nicht sicher. Nachdem ihr der Betrug klar wurde, erlitt das gutgläubige Opfer einen Zusammenbruch und musste in eine Klinik eingeliefert werden.

Bereits seit einiger Zeit kommt es im gesamten Rhein-Main-Gebiet zu Anrufen bei vornehmlich älteren Menschen, in denen sich der Anrufer als Polizeibeamter ausgibt und versucht das Vermögen der Angerufenen durch verschiedenste, vorgelogene Geschichten zu ergaunern. Teilweise wird bei diesen Anrufen sogar durch geschickte technische Manipulationen die Notrufnummer "110" oder eine andere Telefonnummer der Polizei im Display des Telefons angezeigt.

Die Polizei warnt dringend davor, sich auf solche Anrufe einzulassen. Die Polizei wird unter keinen Umständen telefonisch verlangen, dass der Angerufene sein Bargeld unter dubiosen Umständen übergibt oder ins Ausland überweist. Informieren sie umgehend die Polizei, wenn derartige Anrufe bei Ihnen ankommen und übergeben sie auf keinen Fall in solchen Fällen Geld oder Wertgegenstände.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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