Es waren in der Schleusenkammer geringe Mengen Diesel auf der Wasseroberfläche zu sehen. Die Verunreinigung erstreckte sich auf einer Fläche von ca. 10 mal 1 Meter.
Ermittlungen durch die Wasserschutzpolizei Frankfurt am Main ergaben, dass Dieselkraftstoff aus der Dieselleitung des backbordseitigen Schottelantriebes ausgetreten war. Diese war im Bereich des Decks undicht und tropfte leicht auf das Achterdeck. Durch den starken Regen zum Feststellungszeitpunkt, gelangten die Tropfmengen über die Speigatten in die Schleusenkammer.
Das Leck wurde vor Ort nach Rücksprache mit dem Wasserschutzabteilung-Aschaffenburg notdürftig mit bordeigenen Mitteln abgedichtet um das Auslaufen von weiterem Treibstoff konnte zu verhindern. Die Weiterfahrt bis in den Osthafen Frankfurt am Main wurde genehmigt. Dort erfolgt die weitere Instandsetzung des Schiffes. Die verständigte Feuerwehr Frankfurt am Main traf aufgrund der Geringfügigkeit der Verunreinigung keine Maßnahmen.
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