„Was Jürgen Scheuermann als Leiter der Karl-Rehbein-Schule und der Hanauer Integrationsdezernent Axel Weiss-Thiel (SPD) für richtig halten, was seit zehn Jahren auf dem Schulhof der Karl-Rehbein-Schule funktioniert, weil sich alle Beteiligten im Dialog auf diese gemeinsame „Hausordnung“ geeinigt haben, wird von Herrn Pipa als „albern" abgetan. Sprache ist und bleibt aber der Schlüssel zur Integration, das kann ich als Deutsche mit indischen Wurzeln, die selbst nur mit geringen Deutschkenntnissen mit 24 Jahren in dieses Land gekommen ist, aus eigener Erfahrung beurteilen“, so die CDU-Landratskandidatin.
Und weiter: „Wenn Herr Pipa das ‚albern‘ findet, dann hat er immer noch nicht verstanden, wo die tatsächlichen Probleme in unserer Gesellschaft liegen und wie wir hier vorausschauend aktiv werden müssen. Auch ist es mitnichten allein Aufgabe der Schulleiter oder der Lehrer, sich dafür einzusetzen, dass unsere Kinder in einer gemeinsamen Sprache miteinander kommunizieren, die für ein erfolgreiches und friedliches Miteinander in unserem Land unerlässlich ist. Vielmehr ist dies eine gesamtgesellschaftliche Frage. Und nur politische Berufsbürokraten verweisen da auf bürokratische Zuständigkeiten. Wer als Landrat aber etwas bewegen will, der kann das im Dialog mit Schulleitung, Lehrern, Schülern und Eltern auch. Die Rehbein-Schule ist ein gutes Beispiel dafür.“
Foto-Quelle: Koch
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