Stolz: Das sind seine Ziele für den MKK

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Der Main-Kinzig-Kreis steht zum Jahresanfang 2017 so stark da wie noch nie.



Mit einem Bruttoinlandsprodukt in Höhe von 12,4 Milliarden Euro zählt er neben Frankfurt und Wiesbaden zu den drei stärksten Wirtschaftsstandorten Hessens.Einher mit der niedrigen Arbeitslosenquote von 4,4 Prozent geht eine Rekordzahl an sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen zwischen Maintal und Sinntal. „Das wirtschaftliche Wachstum einerseits und der enorme bürgerschaftliche Zusammenhalt andererseits zeichnen unseren Main-Kinzig-Kreis aus. Was wir in den vergangenen Jahren hervorragend hinbekommen haben, setzen wir auch in Zukunft erfolgreich fort“, blickt Thorsten Stolz zu Beginn des neuen Jahres mit großem Optimismus nach vorne. Der Landratskandidat, Bürgermeister der Kreisstadt Gelnhausen und SPD-Kreistagsabgeordneteverbindet seinen Ausblick auf 2017 mit dem Appell, sich gerade angesichts der aktuellen Krisen und Problemlagen des bislang Erreichten bewusst zu sein: „Lassen wir uns in einer Zeit, in der die Welt auf dem Kopf zu stehen scheint, niemals von Ängsten leiten oder von Wut und Zorn treiben, sondern gerade jetzt für unsere Demokratie und unsere Freiheit, für Frieden und Rechtsstaatlichkeit eintreten. Gerade jetzt braucht es in allen gesellschaftlichen Bereichen Mutmacher, braucht es auf allen Ebenen mehr Zusammenhalt und mehr Miteinander. Jeder kann dazu in seinem eigenen Umfeld einen Beitrag leisten“.

Für Thorsten Stolz, der bei der Landratswahl am 5. März im mit rund 410.000 Bürgerinnen und Bürgern einwohnerstärksten Landkreis Hessens für die Nachfolge von Erich Pipa kandidiert, steht die weitere Stärkung der Lebensqualität im Main-Kinzig-Kreis als oberstes Ziel auf der Agenda. „Dafür werden wir den Wohn- und Wirtschaftsstandort, die Verkehrsinfrastruktur, die medizinischen Zentren der Main-Kinzig-Kliniken, die Schulkinderbetreuung vor allem an den Grundschulen und die Alten- und Pflegezentren weiterentwickeln und ausbauen“, kündigt der Landratskandidat an. Gleichzeitig gelte es, den eingeschlagenen Weg der Haushaltskonsolidierung weiter fortzusetzen. „Mit Haushaltsüberschüssen in 2014, 2015 und 2016 hat der Main-Kinzig-Kreis die Schutzschirmvereinbarungen früher erfüllt, als mit dem Land Hessen vereinbart war“,berichtet Thorsten Stolz und betont: „Die Konsolidierung bleibt eine große Aufgabe für unseren Landkreis, der in den nächsten Jahren noch rund 270 Millionen Euro Kassenkredite abbauen muss“.

Der Wirtschaftsstandort Main-Kinzig
Damit der Main-Kinzig-Kreis auch in Zukunft einer der stärksten hessischen Wirtschaftsstandorte bleibt, wird der Landratskandidat im Fall seiner Wahl zum Kreisoberhaupt eng mit der Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern (IHK), den Kreishandwerkerschaften sowie der heimischen Wirtschaft zusammenarbeiten. Eine konkrete Maßnahme steht bereits fest: Kreis-Wirtschaftsförderung und IHK werden künftig alle zwei Jahre eine gemeinsame Befragung unter den zwischen Maintal und Sinntal ansässigen Unternehmen initiieren, um deren Expansionswünsche rechtzeitig zu erfahren und entsprechend zielgerichtet die Weichen stellen zu können. „Wir möchten im Rahmen einer nachhaltigen Wirtschaftsförderung diejenigen Unternehmen im Kreisgebiet halten, die in den nächsten nächsten Jahren expandieren wollen. Dafür müssen wir so früh wie möglich von deren Expansionsplänen erfahren, um entsprechend planen zu können“, weiß Thorsten Stolz angesichts knapp werdender Gewerbeflächen in mancher westlichen Kreiskommune.

Die Verkehrsinfrastruktur im Main-Kinzig-Kreis
Einen bedeutenden Meilenstein für die Weiterentwicklung des Wohn- und Wirtschaftsstandortes Main-Kinzig sieht der Landratskandidat in der Anfang Dezember 2016 vom Deutschen Bundestag beschlossenen Höherstufung der Priorität des Ausbaus der A3 zwischen dem Offenbacher Kreuz und der Anschlussstelle Hanau. Ganz oben auf der Agenda stehen für Thorsten Stolz zudem der viergleisige Ausbau der Bahnstrecke zwischen Hanau und Gelnhausen, der nach aktueller Planung 2022 beginnt, die dringend benötigte Nordmainische S-Bahn und der Ausbau der Niddertalbahn. Schon heute sind rund 100.000 Menschen als Pendler zwischen Maintal und Sinntal unterwegs. „Wenn man dann noch an eine aktuelle Studie der IHK denkt, laut der bis 2030 rund 60.000 Menschen mehr in die Landkreise Main-Kinzig und Offenbach ziehen, wird noch deutlicher, warum wir uns vehement für den zügigen Beginn all dieser bedeutenden Verkehrsmaßnahmen einsetzen werden“, pocht der Landratskandidat auf eine zeitnahe Umsetzung der Projekte.

Mehr Wohnraum für kleinere und mittlere Einkommen
In den westlichen Main-Kinzig-Kommunen ist der Bedarf nach bezahlbarem Wohnraum groß. Als Bürgermeister der von dieser Entwicklung selbst stark betroffenen Kreisstadt Gelnhausen weiß Thorsten Stolz, dass der enorme Zuzug der vergangenen Jahre in zahlreichen Städte und Gemeinden für eine angespannte Situation auf dem Wohnungsmarkt gesorgt hat. Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für kleinere und mittlere Einkommen zählt für ihn deshalb aktuell und in den kommenden Jahren zu den größten Herausforderungen. Als Landrat wird Thorsten Stolz an das neue Förderprogramm des Main-Kinzig-Kreises anknüpfen, der den Bau bezahlbarer Wohnungen für kleinere und mittlere Einkommen in den nächsten Jahren mit 7,7 Millionen Euro unterstützt. Ziel soll ein Mietpreis von maximal sieben Euro pro Quadratmeter sein. „Wenn es die finanziellen Spielräume des Kreises in Zukunft zulassen, dann werde ich als Landrat in den kommenden Jahren dieses wichtige Förderprogramm noch aufstocken und ausbauen“, kündigt Thorsten Stolz an. Vor allem für die Kommunen im westlichen Teil des Main-Kinzig-Kreises, vor den Toren Frankfurts, sei dies ein wichtiges Förderprogramm.

Mehr Pflegestützpunkte für den Main-Kinzig-Kreis
Den Herausforderungen des demographischen Wandels will Thorsten Stolz gemeinsam mit den Verantwortlichender Städte und Gemeinde aktiv entgegensteuern. „Der Anteil älterer Menschen steigt auch in unserem Kreis überproportional an. Darauf müssen wir uns intensiv vorbereiten“, setzt er sich für Erhalt und Ausbau der kreiseigenen Alten- und Pflegezentren ein. Zudem wird Hessens einwohnerstärkster Landkreis im Fall seiner Wahl zum Kreisoberhaupt neben dem bereits vorhandenen Pflegestützpunkt in Gelnhausen zwei weitere in Hanau und im Bergwinkel aufbauen. „Ein Pflegestützpunkt in einem so großen Kreis mit 29 Städten und Gemeinden reicht nicht aus. Wir müssen den Ratsuchenden angesichts des demographischen Wandels noch mehr Hilfe und Unterstützung sowie kürzere Wege ermöglichen“, betont Thorsten Stolz. Pflegestützpunkte sind Beratungsstellen für Menschen mit pflegerischem Hilfebedarf und wichtige Anlaufstellen für Bürgerinnen und Bürger, die Betreuung und Pflegefür Angehörige organisieren wollen. Sie vermitteln und koordinieren pflegerische, medizinische und soziale Hilfs- und Unterstützungsangebote.

Ein Förderprogramm für den ländlichen Raum
Der Landratskandidat ist überzeugt: „Nur durch Zuzug und das Halten von jungen Menschen in der Region ist es möglich, dem demographischen Wandel aktiv entgegenzuwirken“. Für dieses Ziel will er im Fall seiner Wahl das „Förderprogramm Ländlicher Raum“ auflegen. Es soll die Ortskerne stärken und Anreize schaffen, in ländlich strukturierten Kommunen Bestandsimmobilien und Grundstücke zu reaktivieren, die derzeit leer stehen oder brach liegen. Thorsten Stolz: „Das Förderprogramm schafft Anreize aufs Land zu ziehen, stärkt die innerörtliche Infrastruktur in den Dörfern und holt somit Menschen und damit Leben zurück in die Ortskerne“.

Ausbau der Schulkinderbetreuung
Als eine der wichtigsten Aufgaben für die kommenden Jahre sieht Thorsten Stolz den weiteren Ausbau der Schulkinderbetreuung, insbesondere im Bereich der Grundschulen, an. „Der Bedarf bei den Eltern steigt ständig an“, weiß der Landratskandidat. Um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter zu verbessern, spricht er sich deshalb ganz klar für weitere Ganztagsschulen sowie zusätzliche Schulkinderbetreuungsangebote aus und kündigt an: „Der Main-Kinzig-Kreis wird die Schulgemeinden noch stärker fördern und unterstützen, die die Schulkinderbetreuung weiter ausbauen oder sich auf den Weg hin zur "echten" Ganztagsschule begeben“. Einher gehe das mit umfangreichen Investitionen, um Bausubstanz und Raumbedarf an den Schulen weiter zu verbessern und anzupassen. Gleichzeitig fordert der Landratskandidat eine deutliche finanzielle Entlastung der Kommunen bei der Mammutaufgabe Kinderbetreuung und mahnt höhere Zuschüsse vom Bund und besonders vom Land Hessen an. Thorsten Stolz betont: „Die große Ungerechtigkeit ist, dass in Berlin und Wiesbaden beschlossen wird, die Kommunen vor Ort aber schauen müssen, wie sie zurecht kommen. Damit kein Zweifel aufkommt: Wir, die hessischen Städte und Gemeinden,übernehmen gerne die wichtige Aufgabe der Kinderbetreuung, erwarten aber, dass uns Bund und vor allem das Land die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung stellen und sich deutlich an den laufenden Kosten beteiligen“.

„Kliniken bleiben in kommunaler Hand“
Um die Main-Kinzig-Kliniken fit für die Zukunft zu machen, investiert der Main-Kinzig-Kreis aktuell rund 58 Millionen Euro in den Ausbau der beiden Standorte Gelnhausen und Schlüchtern. „Die kontinuierlich steigenden Patientenzahlen beweisen die hohe Akzeptanz unserer Gesundheitszentren“, betont Thorsten Stolz und bekennt sich klar zur Trägerschaft der Main-Kinzig-Kliniken in kommunaler Hand: „Als Landrat werde ich alles dafür tun, dass sich an der kommunalen Trägerschaft nichts ändert“. Ganz besonderes begrüßt der Landratskandidat die Entscheidung der Kassenärztlichen Vereinigung, zum 1. Juli 2017 einen kinderärztlichen Bereitschaftsdienst an der Klinik in Gelnhausen einzurichten. Dies sei eine ganz wichtige Entscheidung für die Weiterentwicklung der Main-Kinzig-Kliniken. „Der kinderärztliche Notdienst ist ein weiterer bedeutender Baustein für die gesamte medizinische Infrastruktur unseres Landkreises“, so Thorsten Stolz abschließend.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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