Kräftig in Sporthallen und Sportanlagen investiert

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„Sport ist integraler Bestandteil von Schulunterricht und ein wesentlicher Bestandteil der Freizeitgestaltung. Umso wichtiger ist es, dass die Sportstätten in gutem Zustand sind und bleiben. Dazu leistet der Kreis einen kräftigen Beitrag“, erklärt Kreisbeigeordneter Matthias Zach.



Er verweist auf Investitionen in Höhe von mehr als sieben Millionen Euro in Turnhallen und Außensportanlagen.

Zu den größten Baumaßnahmen, die im vergangenen Jahr erledigt worden sind oder demnächst abgeschlossen werden, zählten die Arbeiten an der Turnhalle der Langenselbolder Käthe-Kollwitz-Schule. Der Umkleidetrakt mitsamt Duschräumen wurde dort saniert. Zudem sorgt eine Heizungs- und Lüftungsanlage in Verbindung mit neuer Fassade und teilweise erneuertem Dach für bessere Belüftung bei gleichzeitig niedrigeren Energiekosten. Die Investitionen betrugen an der Kollwitzschule 2,3 Millionen Euro. Ähnlich umfangreich waren die Arbeiten an der Großsporthalle der Stadtschule Schlüchtern im Wert von 1,6 Millionen Euro. Auch dort sorgten eine Sanierung der Innenräume und eine neue technische Heizungsanlage für eine „Rundum-Aufwertung“, wie Zach es bezeichnete. Gleiches gilt für die Brentanoschule, deren Besucherbereich, Sanitäranlagen sowie Prallwände für rund 1,2 Millionen Euro saniert wurden.

Gleich zwölf Turnhallen und vier Außensportanlagen erhielten so eine grundlegende Erneuerung. Nicht eingerechnet sind die vielen Hallen, an denen kleinere Maßnahmen vorgenommen worden sind. Schließlich kamen im Zuge der Sanierungsoffensive des Main-Kinzig-Kreises vergangenes Jahr alle Schulen in den Genuss, dass Gebäude und Räume saniert und auf modernen Stand gebracht wurden, nicht nur im Sportbereich.

„Wir legen großen Wert darauf, dass wir dort, wo es in Absprache mit den Schulen funktioniert, aus einem Guss sanieren. Das heißt, dass wir unterschiedliche, notwendige Arbeiten an der Bausubstanz gerne in einem Durchgang erledigen lassen“, erklärt Schuldezernent Matthias Zach. Die Regel sei jedoch, dass aus Rücksicht auf den Schulbetrieb eine Reihe von Maßnahmen nur nacheinander und mit einigem Abstand erledigt werden könnten. „Das respektieren wir. Entsprechend lässt sich die Liste der anstehenden Baumaßnahmen auch nur sukzessive abarbeiten.“

Die Gespräche zu möglichen Baumaßnahmen im kommenden Jahr liefen bereits, so Zach. Zunächst müssten die Haushaltsgespräche im Kreistag abgewartet werden. „Ich hoffe, dass die Kreisgremien erneut Investitionen in Höhe von gut 20 Millionen Euro bewilligen. Denn das Geld kommt direkt den Schülerinnen und Schülern wie auch den Vereinen zugute“, so der Schuldezernent.


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