„Das Schlimmste, was sich Eltern vorstellen können“

Politik
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Landrat Erich Pipa hat den Verein „Eltern medizingeschädigter Kinder“ im Main-Kinzig-Forum empfangen.



Die 1. Vorsitzende Tanja Gethöffer und das Vorstandsmitglied Elke Feit stellten die Ziele des Vereins vor, der im August 2015 gegründet wurde. „Es ist für Eltern nicht nur tragisch, wenn sie ihr Kind verlieren, es ist so ziemlich das Schlimmste, was man sich als Vater oder Mutter vorstellen kann“, erklärte Pipa.

Er bat die Vorstandsmitglieder darum, über die Entwicklung des Vereins auf dem Laufenden gehalten zu werden. „Bereits nach eineinhalb Jahren kann der EmK über 100 Mitglieder verzeichnen. Das zeigt, dass dieses Thema bei vielen Menschen eine Rolle spielt. Sie finden im Verein Beratung und Unterstützung. Der Verein informiert die Öffentlichkeit, vor allem auch um künftige Fälle zu verhindern“, so Pipa.

Der Landrat sprach mit Tanja Gethöffer und Elke Feit über Ursachen und Hintergründe von Schädigungen nach medizinischer Behandlung. In den allermeisten Fällen gingen Behandlungen bei Ärzten und in Kliniken zwar gut für die jungen Patienten aus. Jeder einzelne Fall, in dem das Kind nicht gesund aus der Behandlung herauskomme, sei aber schlimm und hat weitreichende Folgen für alle Familienmitglieder. Ein Austausch zwischen Betroffenen und Medizinern wie auch eine Sensibilisierung für dieses Thema im Allgemeinen seien daher zu begrüßen, so Pipa.

Foto: Elke Feit (links) und Tanja Gethöffer besprechen mit Landrat Erich Pipa die Ziele ihres Vereins „Eltern medizingeschädigter Kinder“.


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