Raabe: "AfD-Attacken sind einfach nur erbärmlich"

Politik
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Der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Sascha Raabe weist die Kritik des Hanauer AfD-Ortssprechers Klaus Dippel scharf zurück, wonach er schuld daran sei, dass ein AfD-Infostand am letzten Samstag auf dem Hanauer Wochenmarkt bespuckt worden sei. "Die Attacken der AfD auf meine Person sind einfach nur erbärmlich", so Raabe.



Dippel hatte behauptet, dass "linke Chaoten" die angeblich "fehlende Distanzierung von Dr. Raabe zu Linksextremen"  als "Startsignal" genommen hätten, "um mit Gewalt die Bürger einzuschüchtern". "Die AfD baut hier wieder einmal alternative Fakten auf", so Raabe. Jeder könne seine Rede, die er auf Einladung des Deutschen Gewerkschaftsbundes gehalten habe, auf seiner Homepage nachlesen (www.sascha-raabe.de, Meldung vom 03.09.2017) und den Faktencheck machen. "In meiner Rede rufe ich ausdrücklich zur Gewaltfreiheit auf", so Raabe. "Ich verurteile jede Gewalt, ob sie von rechts, links oder von religiösen Fanatikern kommt. In meiner Rede betone ich die Gemeinsamkeit aller Radikalen, nämlich, dass sie den obersten Leitsatz unseres Grundgesetzes mit Füßen treten, wonach die Würde des Menschen unantastbar ist."

Raabe freut sich, dass der Hanauer Oberbürgermeister Claus Kaminsky, der SPD-Vorstand Main-Kinzig und Altlandrat Charly Eyerkaufer seine Rede und seine Teilnahme an der Demonstration ausdrücklich gelobt haben. "Claus Kaminsky hat die Vertreter der Hanauer AfD aufgefordert, sich von den menschenverachtenden Äußerungen ihres Spitzenkandidaten Gauland zu distanzieren. Kaminsky sagt zu Recht, wer schweigt, stimmt zu“, so Raabe. Der Versuch der Hanauer AfD durch die absurden Attacken auf ihn von den rassistischen und volksverhetzenden Äußerungen ihres Spitzenkandidaten Alexander Gauland abzulenken, sei durchsichtig und erbärmlich. "In 21 Jahren als hauptberuflicher Politiker habe ich in der politischen Auseinandersetzung so ein tiefes Niveau wie bei Herrn Dippel und der AfD noch nie erlebt", sagt Raabe.


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