Der Verein bittet vom 21. Oktober bis 26. November wieder bei den Bürgerinnen und Bürgern um finanzielle Unterstützung für seine Arbeit. Neben der Pflege und Betreuung von Kriegsgräbern widmet sich der Volksbund der Jugend- und Bildungsarbeit. Jüngere Generationen sollen mit den Folgen von Krieg und Gewaltherrschaft konfrontiert werden, um sie für ein friedenspolitisches Engagement zu sensibilisieren.
„Der Verein benötigt ehrenamtliches Engagement und finanzielle Unterstützung, denn das Erinnern an die Schrecken und Folgen von Krieg, Terror, Entrechtung, Verfolgung und Vertreibung sind mehr als 70 Jahre nach Kriegsende leider noch sehr aktuell“, sagt Landrat Thorsten Stolz. Die diesjährige Sammlung steht unter dem Motto „Kriegsgräber erzählen Geschichte(n)“. Der Volksbund erfüllt stellvertretend für die Bundesregierung einen staatlichen Auftrag. Städte und Gemeinden erhalten in Kürze die Unterlagen, um den Verein in ihrem Zuständigkeitsbereich zu unterstützen. Stellvertretend für den Volksbund werden die Kommunen geeignete Sammlerinnen und Sammler suchen. Landrat Thorsten Stolz ruft die Bürgerinnen und Bürger zur Hilfsbereitschaft auf.
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