Freie Wähler beraten Haushaltsplanentwurf 2018

Politik
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Die Freien Wähler Main-Kinzig stellen die Bürger und die Kommunen im Kreis in den Fokus der anstehenden Haushaltsberatungen des Main-Kinzig-Kreises.



Für den am kommenden Freitag zu verabschiedenden Kreishaushalt für das Jahr 2018 haben die Freien Wähler daher vier Anträge in die Beratungen eingebracht, mit denen das Wohl der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis sowie die Handlungsfähigkeit der Kommunen gestärkt werden soll.

Neben dem Antrag auf Einstellung von 250.000,00 € für mögliche Gutachter- und Rechtsberatungskosten im Zusammenhang mit dem Aus-/Neubau der Bahnstrecke    Hanau – Gelnhausen - Fulda/Würzburg und dem sich auf Grund der starren Haltung der Deutschen Bahn abzeichnenden Rechtsstreit, fordern die Freien Wähler in einem weiteren Antrag die Senkung der Kreisumlage um einen Prozentpunkt.

Mit unserem Antrag den Hebesatz der Kreisumlage um 1 % auf 34,97 % zu senken möchten wir die gute finanzielle Situation des Main-Kinzig-Kreises nutzen und die Kommunen des Landkreises entlasten und ihren finanziellen Handlungsspielraum stärken, so der Fraktionsvorsitzende Heinz Breitenbach.

Der dritte Antrag, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Carsten Kauck, sieht ein eigenes Budget in Höhe von 30.000,00 € für den in der Septembersitzung des Kreistages beschlossenen Kreispräventionsrat vor. Bei den Bürgern im Kreis sei ein Bedürfnis nach mehr Sicherheit auszumachen. Neben der dringend notwendigen Aufstockung von Polizeikräften im Main-Kinzig-Kreis sehen die Freien Wähler in der präventiven Arbeit eine zweite Säule für mehr Sicherheit im Landkreis. Damit der Präventionsrat hier Projekte effektiv anschieben und umsetzen kann benötige dieser ein eigenes finanzielles Budget, so die Freien Wähler.

Grundsätzlich zeigen sich die Freien Wähler erfreut über die guten Ergebnisse der Haushaltsjahre 2016 und 2017. Das Jahresergebnis 2016 mit + 19,1 Mio. EUR und das im Haupt- und Finanzausschuss von Landrat Thorsten Stolz präsentierte vorläufige Jahresergebnis für 2017 von 35,5 Mio. EUR seien die Basis des Haushaltes 2018 und dokumentieren die solide Finanzpolitik der Koalition aus Freien Wählern, SPD und Grünen in den letzten Jahren. „Diese nachhaltige Finanzpolitik gewähre dem Main-Kinzig-Kreis in den nächsten Jahren einen Haushaltsspielraum für wichtige Investitionen im Schul- und Straßenbau“, so der FW-Kreistagsabgeordnete Herbert Bien.

Mit dem vierten Antrag greifen die Freien Wähler dem ebenfalls in der Septembersitzung des Kreistages beschlossen Antrag auf Erstellung eines Rad- und Gehwegekonzept für den Main-Kinzig-Kreis vor. In ihrem Antragen fordern die Freien Wähler ganz konkret die folgenden Teilstrecken in das Investitionsprogramm 2019 – 2021 ff des Main-Kinzig-Kreises aufzunehmen:

  1. Rad- und Gehweg entlang der Kreisstraße K 897 Ortsausgang Linsengericht-Lützelhausen bis zur Landesstraße 3202 (Westspange)
  1. Rad- und Gehweg entlang der Kreisstraße K 897 Ortsausgang Linsengericht-Großenhausen und entlang der Landesstraße L 2306 bis Linsengericht-Geislitz/Hof-Eich
  1. Rad- und Gehweg entlang der Kreisstraße K 895 von Linsengericht-Eidengesäß bis Linsengericht-Geislitz
  1. Rad- und Gehweg entlang der Kreisstraße K 917 von Brachttal-Neuenschmidten bis Brachttal-Streitberg

Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir für all unsere an der Sache orientierten Anträge eine Mehrheit im Kreistag finden werden, so Breitenbach, Kauck und Bien abschließend.

Foto: FW Kreistagsfraktion von links Carsten Kauck, Heinz Breitenbach und Herbert Bien.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2