Jugendzentrum Ronneburg präsentiert positive Zahlen

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Der Eigenbetrieb "Jugend- und Freizeiteinrichtungen des Main-Kinzig-Kreises" hat das Wirtschaftsjahr 2016 mit einem Gewinn von über 760.000 Euro abgeschlossen.



Der Kreisbeigeordnete und zuständige Dezernent Matthias Zach (Grüne) hob in der jüngsten Kreistagssitzung vor allem den Anstieg der Übernachtungen im Jugendzentrum hervor.

Vom Jahresgewinn werden 693.800 Euro an den Main-Kinzig-Kreis als Träger ausgeschüttet, die restlichen knapp 66.000 Euro fließen in die Rücklage und sollen zweckgebunden zur Herstellung der Barrierefreiheit im Haupthaus des Jugendzentrums verwendet werden. „Mit der Sanierung der Gästehäuser und der Mensa erhielt das Jugendzentrum ein modernes, zeitgemäßes Aussehen, das die Attraktivität erheblich steigern konnte. Die Berichte der Betriebsleitung enthalten nicht nur Statistiken über die Zahl der Übernachtungen, darüber hinaus wird auch ausgewertet, wer als Stammgast immer wieder kommt. Und hier zeigt sich erfreulicherweise, dass viele der Gäste ‚Stammgäste‘ sind“, werde das Jugendzentrum laut Zach aber inzwischen nicht mehr nur als Freizeiteinrichtung genutzt.

Die Aufnahme einer großen Anzahl unbegleiteter, minderjähriger Ausländer (UmAs) während des Flüchtlingszustrom sei zwischenzeitlich bestens bewältigt worden, was auch ein Verdienst von Betriebsleiter Reinhold Walz und seinem Team gewesen sei. Zach hob zudem die im vergangenen Jahr aufgebauten Röhrenhotels hervor, die vor allem für einen erfreulichen Marketingeffekt gesorgt hätten. „Presse- und Fernsehteams nahmen die originellen Unterkünfte in Augenschein und berichteten darüber, ich selbst habe auch mehrfach in einer Röhre übernachtet und kann Ihnen nur empfehlen: versuchen Sie es auch einmal!“, so der Kreisbeigeordnete, der vor seinem Abschied Ende Januar letztmals den Jahresbericht vorstellte.

Eine echte Kapazitätserweiterung soll der Umbau der ehemaligen Hausmeistergebäude bringen: Planungen für Umbau und Sanierung seien in vollem Gange, im kommenden Frühjahr soll begonnen werden. „Diese Erweiterungen des Angebotes sind auch wegen der ungebrochenen, ja sogar erheblich gestiegenen Attraktivität des Jugendzentrums Ronneburg wichtig, verwies der Kreisbeigeordnete zudem auf die gestiegenen Übernachtungszahlen:  Während im Jahr 2011 26.639 Übernachtungen verzeichnet wurden, waren es im Jahr 2016 schon 30.571 Übernachtungen. In weiten Teilen des Jahres seien die Gebäude völlig ausgebucht. Zuletzt wurde die Einrichtung an das Glasfasernetz des Main-Kinzig-Kreises angeschlossen, hierzu wurde eine 3,3 Kilometer lange Leitung von Mittelgründau zum Haupthaus verlegt, „die Gäste verfügen damit über ein schnelles und komfortables WLAN-Angebot“, so Zach abschließend.


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