Kreisspitze unterstützt „Barbarossa City Outlet“

„Wir freuen uns für die Kreis- und Barbarossastadt Gelnhausen, aber auch die gesamte Region, denn das Projekt bedeutet nicht nur eine Stärkung der Innenstadt von Gelnhausen, sondern eine zusätzliche Attraktivitätssteigerung des mittleren Kinzigtals“, so Thorsten Stolz und Susanne Simmler. Es sei wichtig gewesen, dass die Verantwortlichen auf den „letzten Metern“ nicht die Nerven verloren hätten. Gleichzeitig bietet der Main-Kinzig-Kreis auch Unterstützung an, wenn es darum gehe, das Projekt in ein schlüssiges Tourismuskonzept einzubinden.

Entscheidend sei gewesen, dass es den Projektverantwortlichen gelungen sei, in den letzten Wochen aus dem hohen Stand an Reservierungen tatsächlich beiderseitig unterschriebene Mietverträge zu generieren und die Finanzierung über einen weiteren Projektpartner zu sichern. Bereits im Oktober 2017 hatten die Projektverantwortlichen in einem Gespräch mit Landrat Thorsten Stolz sehr detailliert über den aktuellen Vermietungsstand informiert: Zu diesem Zeitpunkt waren bereits 1.400 Quadratmeter fest vermietet. Weitere rund 1.600 Quadratmeter an Verkaufsfläche waren mit den künftigen Mietern endverhandelt und standen vor Vertragsabschluss.

Hinzu kamen weitere 2.800 Quadratmeter, die durch einzelne Marken bereits reserviert und damit belegt waren. Noch offen war zu diesem Zeitpunkt die Sicherung der Finanzierung des Projektes. „Es freut uns deshalb besonders, dass dieser wichtige Punkt in den letzten Wochen zu einem positiven Abschluss gekommen ist und mit Nachdruck daran gearbeitet wurde einen starken Finanzpartner zu gewinnen“, so Thorsten Stolz und Susanne Simmler.

Für die Stadt Gelnhausen sei die aktuelle Entwicklung aus Sicht der Kreisspitze die beste Option, um die Innenstadt zu stärken. „Der in der Öffentlichkeit diskutierte Plan-B hätte bedeutet, dass es auf eine überwiegende Wohnentwicklung mit vielleicht noch ein bisschen Handel und Dienstleistung hinaus gelaufen wäre. Das wäre vermutlich nicht ausreichend gewesen, um Gelnhausen im Hinblick auf die notwendige Frequenzsteigerung in der Innenstadt nach vorne zu bringen und zu stärken“, macht Thorsten Stolz deutlich.

Vielmehr komme es jetzt darauf an, dass das Projekt auf allen Ebenen getragen und nachhaltig unterstützt werde. „Im Sinne der Stadtentwicklung kommt es jetzt darauf an, das interessante Projekt zu einem positiven Abschluss zu bringen. Wenn das gelingt, hat Gelnhausen mit dem ersten innerstädtischen Outlet im Bundesland Hessen ein Alleinstellungsmerkmal“, so der Landrat weiter.

Die für den Tourismus im Main-Kinzig-Kreis verantwortliche Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler zeigt auch auf, dass das Projekt geeignet sei, um Einkaufen und Tourismus miteinander zu verbinden. „Gerade Gelnhausen mit seiner wunderschönen Altstadt und vielen historischen Stätten muss es schaffen, ein Gesamtkonzept zu erarbeiten, das Kunden und Besuchern der Barbarossastadt einen Mix aus Einkaufserlebnis einerseits sowie Aufenthalts- und Verweilqualität andererseits bietet“, führt Susanne Simmler aus.

„Nachdem die Vor- und Detailplanung für das Projekt „Barbarossa City Outlet“ abgeschlossen ist, die Baugenehmigung für das Projekt vorliegt, das Nachbarhaus ‚Ditzel‘ erworben wurde und jetzt die Vertragsbedingungen mit der Stadt Gelnhausen hinsichtlich Vermietung und Finanzierung erfüllt wurden, ist das Projekt auf einem guten Weg“, so Thorsten Stolz und Susanne Simmler abschließend.

beim Integrationsbüro des Main-Kinzig-Kreises, in Gelnhausen, Barbarossastraße 16 – 18, telefonisch: 06051 8518254 oder per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.