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Nun äußert sich Heide in einer Pressemitteilung zu dem Thema, die wir nachfolgend im Wortlaut veröffentlichen, geht aber auf die an ihr geäußerten Kritik dabei nicht ein.

"Um es ganz klar zu sagen: Ich hätte gerne als Kreisbeigeordnete des Mainz-Kinzig-Kreises zur Verfügung gestanden. Als aber in den vergangenen Wochen klar wurde, dass mir dazu das Vertrauen der Parteispitze fehlt, habe ich mich bewusst dafür entschieden, unter diesen Umständen diesen Weg nicht zu gehen. Er hätte womöglich zu einer Spaltung der Fraktion geführt, was ich im Interesse des Amtes und der Partei niemandem zumuten wollte.

Um aber auch das ganz klar zu sagen: Damit war für mich das Thema erledigt. Mit dem „Schicksal zu hadern“, ist meine Sache nicht, denn es bringt weder mich noch die Menschen noch die Partei weiter. So funktioniert Politik in einer repräsentativen Demokratie nun einmal – und das ist gut so. Ich schaue lieber nach vorn – und zwar konstruktiv. Und dabei hilft mir der große Zuspruch aus vielen Ortsverbänden, denn nur wenn man die Parteibasis mitnimmt, kann man auch gute Politik machen.

Das Ergebnis der Wahl zum Parteivorsitzenden am vergangenen Samstag hat niemand vorausgesehen, ich am allerwenigsten. Es war umso überraschender, als es vor allem Johannes Heger und Michael Reul zu verdanken ist, dass auf Kreisebene eine Große Koalition vereinbart wurde. Beide haben zusammen mit den Kollegen aus der Verhandlungsgruppe einen großartigen Koalitionsvertrag ausgehandelt, der in weiten Teilen die Handschrift der CDU trägt. Eine tolle Leistung.

Und auch die CDU Main-Kinzig selbst hat sich auf dem Kreisparteitag als verlässlicher Koalitionspartner empfohlen, denn sie hat den Koalitionsvertrag ohne Gegenstimme gebilligt. Damit stellt sie unter Beweis, dass sie Verantwortung übernimmt, um die Politik für die Menschen im Main-Kinzig-Kreis aktiv mitzugestalten. Die jüngsten, sehr emotionalen Äußerungen des CDU-Kreisfraktionsvorsitzenden in der Presse sind menschlich doch nur nachvollziehbar. Kein Politikprofi wird nach nüchterner Analyse das Abstimmungsverhalten der Delegierten seiner eigenen Partei als „hinterhältig und unchristlich“ bezeichnen. Das ist lediglich erster Ausdruck einer großen Enttäuschung. Da muss man doch auch mal seinen Frust loswerden dürfen. Ich bin sicher, dass er das heute nicht mehr wiederholen würde.

Michael Reul ist ein engagierter Landtagsabgeordneter, der seinen Wahlkreis in Wiesbaden fachlich höchst kompetent vertritt. Deshalb wird er es auch zu würdigen wissen, dass sich die CDU MKK am Samstag als Volkspartei bewiesen hat, in der Inhalte und die politische Arbeit zählen. Das und nichts anderes fordern die Bürgerinnen und Bürger mehr denn je von einer Volkspartei ein – zu Recht. Ich bin sicher, dass wir dafür alle einen gemeinsamen Weg finden."


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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