Kinderarmut: SPD und CDU fordern Daten

Politik
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„Mit einem gemeinsamen Antrag bitten wir den Kreisausschuss um die Erhebung von Grundlagendaten, um das Ausmaß und die regionale Verteilung möglicher Kinderarmut im Main-Kinzig-Kreis, auch im landes- und bundeweiten Vergleich, zu identifizieren. Aus den erhobenen Grundlagendaten und deren Aufarbeitung sollen verwertbare Maßnahmen erkennbar werden“, erklären die Vorsitzenden der Kreistagsfraktionen, Klaus Schejna (SPD) und Michael Reul (CDU).



„Wir möchten darüber hinaus eine Erhebung aller Maßnahmen, die zur Bekämpfung von Jugendarmut bereits ergriffen werden, gegebenenfalls in Zusammenarbeit mit den freien Trägern der Jugendhilfe“, führt der sozialpolitische Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion, Uwe Häuser, weiter aus. Die Ergebnisse dieser Erhebungen sollen dem Ausschuss für Soziales, Familie, Senioren und Demografie zur weiteren Beratung vorgestellt werden und auf Grundlage der Daten könne der Kreistag über das weitere Vorgehen beschließen.

„Zwanzig Prozent der Kinder in Deutschland sind laut einer Studie der Bertelsmann-Stiftung von Armut unmittelbar betroffen oder aber davon bedroht. Die ermittelten Daten sollen in einem ersten Schritt zunächst darüber Aufschluss geben, in welchen Regionen und wie groß ein möglicher Handlungsbedarf im Main-Kinzig-Kreis ist“, konkretisiert Jutta Straub (SPD), Vorsitzende des Sozialausschusses im Main-Kinzig-Kreis, die Intention des Antrages.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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