Ärztefachverbände würden seit Beginn der Debatte vor den schädlichen Auswirkungen einer Legalisierung warnen, vor allem mit Blick auf den Kinder- und Jugendschutz. Die neuesten Lockerungen im Gesetzentwurf würden zeigen, wie unverantwortlich die Ampel handele. Der Konsum von Drogen werde verharmlost. „Jeder Mensch, der durch Cannabis in Drogenabhängigkeit gerät, ist einer zu viel“, so Gerhard Reitz
Und weiter: "Das Gesetz muss schon im Interesse unserer Kinder und Enkel gestoppt werden. Auch Signale aus der Justiz, dass im Falle der Gesetzgebung Verfahren von über 100.000 Akten die in nachhinein auf einen rückwirkenden Straferlass überprüft werden müssen lässt die Ampel über diese unsägliche Gesetzgebung völlig außeracht. In den Niederlanden hat das Gesetz zur Freigabe von Cannabis in ein Chaos geführt. Dies alles scheint den Gesundheitsminister Karl Lauterbach nicht zu interessieren. Na ja, man will ja auch mal regieren. Wobei in seinem Resort riesige Herausforderungen für die nächsten Jahre anstehen. Ärztemangel, besonders im ländlichen Raum. Die Krankenhausreform ist meiner Auffassung nach ein Mamut Projekt. Diese beiden Projekte sind für die Menschen in diesem Land von existenzieller Bedeutung. Herr Lauterbach widmet sich der Freigabe von Cannabis."
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