Inzwischen haben über 19.000 Bürgerinnen und Bürger sich an der Unterschriftenaktion für die Einrichtung eines kinderärztlichen Bereitschaftsdienstes im Main-Kinzig-Kreis beteiligt. Für diese überwältigende Zustimmung bedankt sich Landrat Erich Pipa bei allen, die dazu beitrugen. Mehr als 10.450 Unterzeichner trugen sich online auf der Homepage des Main-Kinzig-Kreises ein und knapp 9.000 unterzeichneten die Listen, die über Vereine, Verbände, in den Kommunen, Kindertagesstätten und den Kliniken verteilt wurden.
„Hier gilt mein besonderer Dank denen, die diese Listen auslegten und die Bürgerinnen und Bürger über die Situation informierten“, erklärt Erich Pipa. Inzwischen sind die Unterschriftenlisten an den Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen übergeben. Damit wird dem Unmut über die willkürliche Entscheidung der Kassenärztlichen Vereinigung Nachdruck verliehen, um somit die Verantwortlichen zum Umdenken zu bewegen. Es ist es immer vorteilhaft, wenn eine engagierte Bürgerschaft sich dazu bekennt.
Bis Ende Juni wird die Kassenärztliche Vereinigung eine Neuordnung des Bereitschaftsdienstes vorlegen und Landrat Erich Pipa geht davon aus, dass ein so eindeutiges Bürgerbekenntnis beachtet wird und die Forderung zur Einrichtung eines kinderärztlichen Notdienstes in unserer Region erfüllt werde. Keinem erkrankten Kind und deren Eltern soll zugemutet werden, einen unnötig weiteren Weg nach Offenbach auf sich zu nehmen, um dort schnelle Hilfe zu erhalten. „Weiterhin besteht die Möglichkeit auf der Homepage des Main-Kinzig-Kreises die Aktion zu unterstützen und die Online-Petition zu unterzeichnen“, informiert Landrat Erich Pipa.
Foto: Landrat Erich Pipa präsentiert sie Listen auf denen fast 19.000 Bürgerinnen und Bürger sich für den kinderärztlichen Bereitschaftsdienst im Main-Kinzig-Kreis aussprechen.
