CDU zur Übernahme von Verantwortung bereit

Dies erklärt der CDU-Kreisvorsitzende Johannes Heger in der aktuellen Diskussion über das Zustandekommen einer großen Koalition im Kreistag des Main Kinzig Kreises. Die Repräsentanten der Union  hätten in den verschiedenen Verhandlungsgruppen gemeinsam mit den Vertretern der Sozialdemokraten intensiv die inhaltlichen Herausforderungen und Aufgabenstellungen der kommenden Jahre beraten und konstruktive Ergebnisse herbeigeführt. Herausgekommen sei eine tragfähige Koalitionsvereinbarung, die vom Kreisverbandsausschuss der CDU vor wenigen Tagen nach offener und fairer Diskussion einstimmig beschlossen wurde. Zuvor gab es entsprechende einstimmige Beschlüsse des Kreisvorstands und der Kreistagsfraktion.

„Dass in einer Volkspartei wie der Union über Koalitionsbildungen auch diskutiert wird, liegt in der Natur der Sache. Das ist beim möglichen Partner SPD übrigens auch nicht anders“, unterstreicht Heger und ergänzt, dass am Ende eine konstruktive und verantwortungsvolle Entscheidung stehen müsse. Genau das habe die CDU-Main Kinzig geleistet und bewiesen. Übrigens auch bei der seitens der SPD mit Nachdruck und unter Fristsetzung eingeforderten Klärung der Personalfrage zum hauptamtlichen Kreisausschuss. „Hier sind wir in Vorleistung gegangen und es wurde von der CDU-Kreistagsfraktion mit Ulf Homeyer in geheimer Abstimmung nahezu einstimmig ein überzeugender Vorschlag für die Position des hauptamtlichen Kreisbeigeordneten unterbreitet. Die CDU hat somit ihrerseits alle Voraussetzungen für das Zustandekommen einer verantwortungsbewussten und vertrauensvollen Regierungskoalition in unserem Main-Kinzig-Kreis geschaffen“, erklärt der CDU-Kreisvorsitzende und ergänzt, dass es nun an dem künftigen Koalitionspartner liege, in eigener Verantwortung diese Voraussetzungen ebenfalls zu schaffen.

Alle Behauptungen, die CDU-Main Kinzig sei nicht regierungsfähig oder nicht kooperationsbereit, gingen völlig an der Sache vorbei. „Wir stehen zu der Koalitionsvereinbarung mit der SPD und sind unverändert bereit, politische Verantwortung für den Main-Kinzig-Kreis zu übernehmen“, betont der CDU-Kreisvorsitzende abschließend.