Lob für Kinderbetreuung und frühkindliche Bildung

Politik
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Dass die hessische SPD trotz der erkennbaren großen Bemühungen und enormen finanziellen Anstrengungen der Landesregierung für die Verbesserung der Kinderbetreuung ein in düsteren Farben realitätsfernes Bild vom Zustand der Kinderbetreuung in Hessen male, sei unehrlich und nicht nachvollziehbar, erklärten die drei heimischen CDU-Landtagsabgeordneten Hugo Klein, Heiko Kasseckert und Michael Reul.



Statt in simplen Schlagworten Schauermärchen zu verbreiten, sollten die Kollegen von der Opposition lieber die Wirklichkeit umfassend in den Blick nehmen, betonten die CDU-Abgeordneten, die dabei u.a. auf den aktuellen Bertelsmann-Ländermonitor verwiesen, der eine kontinuierliche Verbesserung des Personalschlüssels bei der Kinderbetreuung in Hessen aufzeige. Dies bedeute, dass trotz des gewaltigen Platzausbaus stetig mehr Fachkraftkapazitäten pro Kind für die Betreuung der Kinder zur Verfügung stehen. Außerdem zeigten die Daten von Bertelsmann, dass Hessen mit 10 Prozent den höchsten Anteil an Kita-Personal mit Hochschulabschluss habe, was insofern von großer Bedeutung sei, da für die Qualität der frühkindlichen Bildung nicht nur die Anzahl, sondern auch das Qualifikationsniveau der Fachkräfte entscheidend sei.

Weiterhin verwiesen Klein, Kasseckert und Reul auf die großen Anstrengungen für den Platzausbau und die Qualitätsentwicklung in der Kinderbetreuung seit der Regierungs-übernahme der Christdemokraten im Jahre 1999. So seien die Mittel für die Kinderbetreuung unter ihrer Regierungsverantwortung von 78 Millionen Euro (1999) auf über 460 Millionen Euro in 2016 angehoben worden. Darüberhinaus sei zwischenzeitlich auch das dritte Kinder-gartenjahr für die Eltern seit einigen Jahren beitragsfrei. Der Ausbau des Betreuungsan-gebots sei, wie die Zahlen eindrucksvoll beweisen, hervorragend vorangekommen:

Erwähnung verdiene auch die Tatsache, dass der doppelte Rechtsanspruch auf Kinderbe-treuung ab dem vollendeten ersten Lebensjahr landesweit erfüllt werde. So liege Hessen mit einer Betreuungsquote von 29,7 Prozent der unter Dreijährigen sogar deutlich über dem Schnitt der westdeutschen Länder mit 28,2 Prozent. Sogar weitere Mittel für den Ausbau stehen noch bereit. Den Familien in Hessen werde echte Wahlfreiheit ermöglicht, denn sie können frei entscheiden, ob sie ihr Kind selbst betreuen, privat betreuen lassen oder ein öffentlich bereitgestelltes und finanziertes Angebot nutzen wollen, resümierten die CDU-Abgeordneten.

Mit dem Kinderförderungsgesetz haben wir zudem nicht nur mehr Geld und eine gerechtere Systematik in die Landesförderung der Kinderbetreuung gebracht. Auch wurden darüber hinaus landesweit wichtige Anreize für die Betreuungsqualität gesetzt, vernünftige Mindeststandards eingeführt, die Vielfalt der Angebote verschiedener Träger gesichert und dafür gesorgt, dass besonderer Förderbedarf, etwa sprachlich oder sozial benachteiligter Kinder, besonders berücksichtigt werden. Schließlich legen wir seit jeher einen starken Schwerpunkt auf die Qualität unseres Betreuungspersonals.

Seit Jahren investiere das Land systematisch in die Fortbildung der Fachkräfte, beispiels-weise für die Arbeit nach dem bundesweit anerkannten Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan von 0 bis 10. All dies zeige, wie wichtig neben dem Platzausbau die Weiterentwicklung der Betreuungsqualität sei. Gute Bedingungen für das Aufwachsen unserer Kinder und ihre frühe Bildung in und außerhalb ihrer Familien sind der Landesregierung und insbesondere auch der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag ein Herzensanliegen, stellten Klein, Kasseckert und Reul abschließend fest.


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