Stolz: Main-Kinzig-Kliniken bleiben in kommunaler Hand

Politik
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Mit einem klaren Bekenntnis zum Fortbestand der Main-Kinzig-Kliniken in Trägerschaft des Kreises - und somit in kommunaler Hand - hat der designierte SPD-Landratskandidat Thorsten Stolz seinen Besuch im Krankenhaus Schlüchtern verbunden.



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Geschäftsführer Dieter Bartsch und sein Stellvertreter Ralph Ries informierten den Gast aus der Kreisstadt Gelnhausen über den Standort und die geplanten Investitionen in der Bergwinkelstadt mit einem Gesamtvolumen von rund 8,4 Millionen Euro. So soll bereits Ende November der Grundstein für den Erweiterungsbau in Schlüchtern gelegt werden. Begleitet wurde Thorsten Stolz vom Vorsitzenden des Kreistages, Rainer Krätschmer, sowie den beiden Kreistagsabgeordneten Luise Meister und Carsten Ullrich.

„Wir machen die Main-Kinzig-Kliniken fit für die Zukunft, denn bis 2025 müssen die Strukturen stehen, wenn die geburtenstarken Jahrgänge verstärkt auf medizinische Versorgung angewiesen sind“, gaben Dieter Bartsch und Ralph Ries das Ziel für die nächsten Jahre vor. Genau deshalb werden am Standort Schlüchtern rund 8,4 Millionen Euro investiert, um Bereiche der Klinik umfangreich zu sanieren und das Gebäude um einen Anbau mit drei Ebenen zu erweitern. Dieser zusätzliche Anbau mit rund 3.800 Quadratmetern beherbergt künftig eine moderne Pflegestation und eine neue Palliativstation. An die Fertigstellung des Neubaus schließt sich im Jahr 2018 die Sanierung der Stationen der Medizinischen Klinik an.

„Insbesondere die künftige Palliativstation ist eine wichtige Einrichtung für alle Menschen unserer Region, die mit einer weit fortgeschrittenen Erkrankung eine spezialisierte medizinische Versorgung und fürsorgliche Betreuung benötigen“, begrüßt Thorsten Stolz die geplanten Investitionen. Als Bürgermeister der Kreisstadt kennt er die Main-Kinzig-Kliniken und ihre Entwicklung am Standort Gelnhausen bereits sehr gut. „Jetzt war es mir wichtig, mehr über den Standort Schlüchtern und vor allem über die Zukunftsperspektiven der stationären medizinischen Versorgung im Bergwinkel zu erfahren“, sagte er beim Informationsaustausch mit der Klinikgeschäftsführung. Thorsten Stolz betonte, der Standort Schlüchtern sei nicht nur im Hinblick auf die medizinische Versorgung im östlichen Teil des Main-Kinzig-Kreises unverzichtbar, sondern besitze auch als Arbeitgeber große Bedeutung.

Wie wichtig der Arbeitgeber Main-Kinzig-Kliniken für den Bergwinkel ist, machte Dieter Bartsch durch entsprechende Zahlen deutlich: „Alleine am Standort Schlüchtern beschäftigen wir mittlerweile über 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 80 Ärztinnen und Ärzte. Wir sind damit einer der großen Arbeitgeber der Region“. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Main-Kinzig-Kliniken seien auch deren wichtigstes Kapital. Bartsch betonte: „Ein kleines Krankenhaus wie hier in Schlüchtern kann nur erfolgreichen arbeiten, wenn es ein engagiertes Team gibt, das bereit ist, sich wirklich rund um die Uhr einzubringen. Anders geht es nicht“.

Luise Meister, Rainer Krätschmer, Carsten Ullrich und Thorsten Stolz unterstrichen zum Abschluss ihres Besuch die Bedeutung der Main-Kinzig-Kliniken für die Region: „Die Main-Kinzig-Kliniken sind sehr solide aufgestellt und durch die bisher durchgeführten und noch kommenden Investitionen werden sie fit für die Zukunft gemacht. Der Main-Kinzig-Kreis wird auch weiterhin ein verlässlicher Träger der Kliniken sein und die medizinische Daseinsvorsorge in kommunaler Hand weiter stärken und ausbauen. Darauf können sich sowohl die Mitarbeiter als auch die Patienten verlassen.“

Foto: Mit einem klaren Bekenntnis zum Fortbestand der Main-Kinzig-Kliniken in kommunaler Hand hat der designierte SPD-Landratskandidat Thorsten Stolz (rechts) seinen Besuch im Krankenhaus Schlüchtern verbunden. Geschäftsführer Dieter Bartsch (zweiter von rechts) informierte ihn und die Kreistagsabgeordneten Carsten Ullrich (links), Luise Meister (zweite von links) und Rainer Krätschmer (Mitte) über die anstehenden Investitionen am Standort.


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