JU begrüßt Pläne für landesweites Schülerticket

Politik
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Nachdem sich in dieser Woche Vertreter des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums sowie Eltern, Schüler und Interessensverbände in Wiesbaden getroffen haben, zeigt sich die Junge Union Main-Kinzig erfreut über die dort beschlossenen Pläne, ein hessenweites Schülerticket einzuführen.



Das Ticket soll mit Beginn des Schuljahres 2017/2018 eingeführt werden und eine flächendeckende Beförderung für Schüler und Auszubildende, auch über Kreisgrenzen hinaus, ohne zusätzliche Mehrkosten gewährleisten. Für rund 365 Euro im Jahr könnten die Schüler und Auszubildende dann über das gesamte Jahr hinweg den ÖPNV in ganz Hessen nutzen.

„Für die Schüler im Main-Kinzig-Kreis würde die Einführung eines solchen Tickets bedeuten, dass sie künftig für vergleichsweise wenig Geld landesweit mobil sein können. Entferntere Fahrten und Besuche beispielsweise am Wochenende wären somit künftig kein Problem mehr“, freut sich der JU-Kreisvorsitzende Pascal Reddig. Bisher seien viele Schülertickets auf bestimmte Gebiete begrenzt. Bei Fahrten, die darüber hinausgehen, würden derzeit für Schüler bzw. Eltern zusätzliche Fahrtkosten anfallen.  

Mit einem solchen Schülerticket würde das Land ein attraktives Angebot schaffen, das sowohl den Schülern nützte, als auch viele Eltern finanziell erheblich entlaste. Unberührt von den Plänen bliebe darüber hinaus das Recht der Schüler, im Rahmen des Hessischen Schulgesetzes bei ihrer Kommune eine Fahrtkostenerstattung für ihr Ticket zu beantragen.

Die CDU-geführte Landesregierung setze in den Augen der Jungen Union mit der Einführung eines hessenweiten Tickets eine wichtige Forderung aus dem Koalitionsvertrag im Bereich der Schülerbeförderung um. „Dies ist insbesondere deshalb erfreulich, weil es dem Verkehrsdezernenten des Main-Kinzig-Kreises, Matthias Zach, bisher leider entgegen seiner Ankündigung zu Beginn des Jahres nicht gelungen ist, in Form der kreisweiten Clever Card den Schülern und Auszubildenden zumindest auf Kreisebene ein ähnliches Angebot bereitzustellen“, so Reddig.

Mit der Einführung des landesweiten Schülertickets werde es dann aber auch im Aufgabenbereich des Kreises liegen, in Zusammenarbeit mit den örtlichen Verkehrsgesellschaften auf eine möglichst baldige Umsetzung im Main-Kinzig-Kreis hinzuwirken.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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